3:1 gegen den FCZ – der FCB steht im Cupfinal!

FC Basel 1893
Donnerstag, 25.04.2019 // 22:11 Uhr

Der FC Basel 1893 qualifizierte sich am Donnerstag, 25. April 2019, mit einem 3:1-Sieg beim FC Zürich für den Final des Helvetia Schweizer Cup. Die Tore fielen ganz am Anfang und am Ende der Partie. Nach vier Minuten traf Noah Okafor mit einem herrlichen Schlenzer zum 1:0. In der Schlussphase erhöhten Zdravko Kuzmanovic und Albian Ajeti auf 3:0, ehe Stephen Odey ganz zum Ende der Partie per Kopf auf 1:3 verkürzte. Damit spielt der FCB am 19. Mai in Bern gegen den FC Thun um den Cuptitel.

Vor dem Spiel:

 

Beim ersten Cup-Halbfinal zwischen dem FCZ und dem FCB in der Geschichte des Schweizer Cup musste Marcel Koller auf Taulant Xhaka verzichten, der gesperrt war. Im Vergleich zum erfolgreichen Spiel in Sion nahm der FCB-Trainer insgesamt drei Wechsel vor: Albian Ajeti, Noah Okafor und Marek Suchy rückten wieder in die Startformation vor, während Eray Cömert auf der Ersatzbank Platz nahm, war Kevin Bua nicht im Aufgebot und Xhaka fehlte eben wegen einer Sperre. Die Bilanz im Cup sprach schon vor dieser Begegnung mit zehn Siegen gegen acht Niederlagen für den FCB.

 

Vor dem Spiel wurde eine Trauerminute für den kürzlich verstorbenen ehemaligen FCZ-Goalie Karl Grob abgehalten.

 

Die erste Halbzeit:

 

Der FCB erwischte einen Traumstart in diesen Cup-Halbfinal. Mit der ersten Chance, nach rund vier Minuten, gingen die Basler in Führung. Aldo Kalulu stürmte in die Gefahrenzone, spielte den Ball auf Ricky van Wolfswinkel, welcher auf Noah Okafor ablegte und dieser traf mit einem herrlichen Schlenzer genau ins Eck.

 

Wir haben sehr gut begonnen, aber dann nachgelassen. Wir liessen im Angriff die Präzision vermissen.

Marcel Koller

 

In der Folge entwickelte sich ein unterhaltsames Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, wobei die Gastgeber eher die besseren davon besassen. Jonas Omlin rettete in der 34. Minute stark mit dem Fuss gegen einen Abschluss Assan Ceesays aus kurzer Distanz und unmittelbar vor der Pause nochmals gegen einen gefährlichen Kopfball Stephen Odeys.

 

Die zweite Halbzeit:

 

Nach einem starken Beginn liess der FCB im Verlaufe der zweiten Halbzeit wieder ein wenig nach. Allerdings verstand er es dabei auch über die meiste Zeit die Gefahr vom eigenen Tor fernzuhalten. Und so blieb die Partie bis ganz zum Ende spannend und auch emotional, die rund fünfminütige Nachspielzeit hatte ihren Ursprung in einer länger dauernden Rudelbildung rund zehn Minuten vor dem Ende. Als die Nachspielzeit lief stand es aber nach Zdravko Kuzmanovics Treffer bereits 2:0. Dann erhöhte Albian Ajeti mit einem sehenswerten Heber auf 3:0, ehe Stephen Odey per Kopfball noch der Ehrentreffer für die Gastgeber gelang.

 

Van Wolfswinkel hatte Magenprobleme, als es nicht mehr weiterging, war es für mich klar, dass ich Kuzmanovic für ihn bringen würde.

Marcel Koller

 

Nach dem Spiel:

 

Da der Basler Führungstreffer bereits sehr früh gefallen war, hatte man auf Basler Seite fast über die gesamte Spielzeit das komfortable Gefühl der Führung. Diese wackelte zwar zeitweise, während den Druckphasen der Gastgeber, aber geriet nur selten richtig in Gefahr. Der FCB schien an diesem Abend ein gutes Gespür zu haben, wann er was und wieviel für das Spiel tun muss und das reichte schliesslich zu einem 3:1-Sieg beim Titelverteidiger des Cups.

 

Der FCZ hat ein gutes Spiel gezeigt und war mental bereit.

Marcel Koller

 

Mit dem Sieg in Zürich erreichte der FCB zum insgesamt 22. Mal den Cupfinal. Auf seinen ärgsten Widersacher in solchen Endspielen kann er nun nicht mehr treffen – der FCZ hat alle vier bisherigen Cupfinals gegen den FCB gewonnen. Gegner wird am 19. Mai im Stade de Suisse der FC Thun sein und somit kommt es zu einer Finalpaarung, die es in der über 90-jährigen Geschichte dieses Wettbewerbs noch nie gab.

 

Das Telegramm:

 

FC Zürich – FC Basel 1893 1:3 (0:1)

Letzigrund. – 13’403 Zuschauer. – SR Stephan Klossner.

Tore: 4. Okafor 0:1 (van Wolfswinkel). 85. Kuzmanovic 0:2 (Zuffi). 93. Ajeti 0:3 (Stocker). 95. Odey 1:3 (Marchesano).

 

FCZ: Vanins; Maxsö, Bangura, Nef; Rüegg; Untersee (69. Schönbächler), Domgjoni (90. Kasaï), Marchesano, Kharabadze (69. Kololli); Ceesay, Odey.

 

FCB: Omlin; Widmer, Suchy, Zambrano, Petretta; Frei, Zuffi; Kalulu (74. Stocker), van Wolfswinkel (46. Kuzmanovic), Okafor (89. Zhegrova); Ajeti.

 

Bemerkungen: FCZ ohne ohne Aliu, Hekuran Kryeziu, Pa Modou, Sertic, Winter, Zumberi (alle verletzt) und Khelifi (gesperrt). FCB ohne Balanta, Signori (beide verletzt) und Xhaka (gesperrt). Ersatzbank FCB: Campo, Cömert, Hansen, Kuzmanovic, Riveros, Stocker und Zhegrova. – Verwarnungen: 21. Suchy (Foul). 44. Frei (Foul). 45. Petretta (Foul). 79. Kuzmanovic (Unsportlichkeit). 81. Odey (Unsportlichkeit). 91. Kasaï (Foul). – Trauerminute vor dem Spiel für den ehemaligen FCZ-Torhüter Karl Grob. 85.Maxsö lenkt Schuss von Stocker an die Latte ab.

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