Mit dem Heimspiel gegen den FC Luzern am Samstag, 24.Mai 2025, geht für den FC Basel 1893 die Credit Suisse Super League 2024/25 zu Ende. Am Donnerstag, 22. Mai 2025, beantworten Verwaltungsratspräsident David Degen und Sportdirektor Daniel Stucki Fragen der Medien. Hier kannst du die Medienkonferenz ab 11.00 Uhr im Livestream verfolgen. Ab 13.30 Uhr folgt dann eine weitere Medienkonferenz, ebenfalls im Livestream, mit Cheftrainer Fabio Celestini und Captain Xherdan Shaqiri.
Video: FC Basel 1893
«Ich habe einen Sportchef, der sehr gut kommuniziert. Daher bin ich im sportlichen Bereich fast überflüssig. Daniel Stucki bringt die Tugenden mit, die es braucht, um Erfolg zu haben. Das sind einige – Fleiss und Disziplin die wichtigsten.»
«Fabio ist ein ehrgeiziger und akribischer Mensch, daher weckt er Begehrlichkeiten im Ausland. Er hat die Mannschaft vom letzten Platz zur Meisterschaft gebracht. Diese Entwicklung hätten nicht viele Trainer so geschafft.»
«Ich habe noch viele Ziele. Wir haben noch viel zu erledigen, um meine Vorstellung, wie ich den FCB gerne sehen würde, zu verwirklichen. Ich freue mich den Club nach der Sanierung nun in eine Wachstumsphase führen zu dürfen.»
«Man kann sagen, dass wir jetzt finanziell gesund sind. Wir müssen aber unserer Linie jetzt treu bleiben und diese weiterfahren, demütig bleiben und nicht mehr ausgeben als wir einnehmen. Es ist gut, wenn man gewappnet ist für schlechtere Zeiten, die bestimmt auch wieder kommen werden.»
«Ich bin täglich im Austausch mit Fabio. Im Moment diskutieren wir aber nur über unser nächstes Ziel; den Cupfinal. Fabio hat uns nicht signalisiert, dass er unbedingt weg will. Daher gehen wir davon aus, dass er in der kommenden Saison unser Trainer ist.»
«David ist sehr impulsiv, aber ich bin auch eine starke Persönlichkeit. Wir fordern uns gegenseitig heraus, um die richtigen Entscheide zum Wohle des FCB zu treffen.»
«Wir sind schon sehr weit fortgeschritten in der Kaderplanung. Aber wir haben noch Spiele vor uns, daher ist es nicht der Moment, um hier öffentlich darüber zu sprechen.»
«Wir wussten, dass wir ein unglaubliches Potential im Kader haben und haben und uns gefragt, wie wir dieses herauskitzeln können. Gegen Ende der Saison konnte es die Mannschaft dann auf den Platz bringen. Ausschlaggebend waren dafür viele verschiedene Details.»
«Unsere Ambitionen für die kommenden Saison sind hoch. Wir haben bereits ein sehr gutes Kader mit Spielern, die sich aber auch noch weiterentwickeln können. Wir wollen uns sicher noch in der Innenverteidigung verstärken und das Kader für die Mehrfachbelastung verbreitern, dabei aber auch Sorge zum Mannschaftsgefüge tragen.»
Video: FC Basel 1893
«Wir haben einen Cupfinal vor uns und ich kann zum ersten Mal in meiner Karriere das Double gewinnen. Das ist das einzige, womit ich mich momentan beschäftige. Ich spreche zurzeit nicht mit meinem Agenten. Am 2. Juni ziehen wir unser Fazit, dann sehen wir weiter. Aber eines kann ich mit Sicherheit sagen: Seit ich das erste Mal auf dem Barfi gefeiert habe, will ich wieder dorthin.»
«Es waren sicher meine verrücktesten 17 Monate als Trainer, die ich hier in Basel bisher erlebt habe – und meine grösste Herausforderung. Jeder Trainer in der Schweiz will den FCB trainieren, aber um Meister zu werden. Meine erste Aufgabe war jedoch eine andere. Es war eine verrückte Reise – im positiven Sinn.»
«Seit dem Meistertitel spüre ich eine grosse Dankbarkeit in der Stadt – auch von Leuten, die nicht ins Stadion kommen. Das ist ein unglaubliches Gefühl und kann man in der Schweiz wohl nur in Basel erleben.»
«Ich habe nie einen Spieler wie Shaqiri trainiert. Es ist aber einfach, weil er immer sehr professionell ist. Was er macht, macht er, um zu gewinnen. Und das verbindet uns: Wir haben verschiedene Charakter, aber wir wollen beide immer gewinnen.»
«Es fühlt sich für mich wie ein Traum an. Ich bin mit einer Mission hierhergekommen. Diese ist fast erfüllt, aber ein Ziel haben wir noch. Ich bin zuversichtlich, dass wir den Cup gewinnen, denn ich habe noch nie ein Final verloren und ich glaube das wird so bleiben.»
«Dem Trainerstaff gebührt ein grosses Lob – insbesondere Fabio. Ich finde wir haben unglaublich gut zusammengearbeitet. Wenn es hiess, wir würden nicht zusammenpassen, machte mich das wütend. Der FCB hat am meisten Tore geschossen und am wenigsten kassiert, das ist auch eine Auszeichnung für das Trainerteam. Ich mag Fabio diesen Meistertitel so sehr gönnen.»
«Die Geschichte ist schon sehr speziell, dass ich gleich nach meiner Rückkehr die Chance habe das Double zu holen. Es ist aber immer ein ganzes Team, das Titel gewinnt. Ich bin sehr froh, dass wir einen bereits gewonnen haben und ich meinen Teil dazu beitragen konnte.»
«Es ist definitiv so, dass ich Erfahrungen aus dem Ausland mitgenommen habe, die ich nun weitergeben konnte. Es braucht immer Spieler, welche die anderen mitziehen, positive Energie vermitteln, aber auch auf den Tisch klopfen, wenn mal etwas nicht stimmt.»
