FCB-Frauen: Neue Saison, neue Leute, neue Ziele

Women Super League
Donnerstag, 31.07.2014 // 08:00 Uhr

Am Samstag, 2. August 2014, starten die Frauen des FC Basel 1893 in die neue Saison. Wie bereits im Winter kommuniziert, gab es beim Frauenteam einige Veränderungen; so steht mit Kaan Kahraman ein neuer Trainer an der Seitenlinie, neuer Captain ist die deutsche Nadine Rolser, mit Alexandra Szarvas verpflichtete der FCB eine ungarische Nationalspielerin vom SC Kriens und vom FCZ kehrt Sophie Herzog kehrt zum FCB zurück.

Zum ersten Mal in der Clubgeschichte der FCB-Frauen gehen die Rotblauen als Titelverteidigerinnen in eine neue Saison. Zu verteidigen gilt es den Cup, den das Team Anfangs Juni noch unter Trainer Beat Naldi gegen den SC Kriens gewonnen hat. Damals spielte die ungarische Nationalspielerin Alexandra Szarvas noch für die Innerschweizer, auf diese Saison hin ist sie nach Basel gewechselt, weil sich  beim FCB Ausbildung und Fussball sehr gut vereinen lassen. „Das war ein spezielles Spiel, weil ich bereits wusste, dass ich gegen meinen zukünftigen Verein spielen werde. Ich habe alles gegeben, trotzdem hat es nicht gereicht. Ich hoffe dieses Jahr läuft es besser“, so Szarvas.

 

„Der Cuptitel hat unsere letzte Saison gerettet“, sagt die neue Spielführerin des FCB Nadine Rolser, „nach dem zweiten Rang im Jahr davor, wollten wir unsere aufsteigende Tendenz auch in der Meisterschaft bestätigen. Das ist uns mit dem Abschluss auf dem dritten Platz nicht gelungen. Umso schöner und wichtiger war der Erfolg im Cup. Ich habe jeden Moment dieses Tages genossen, da es nichts Alltägliches ist einen Titel zu gewinnen.“

 

„Die Favoriten ärgern“

 

„Das Ziel ist es, so einen Tag, wie ihn Nadine Rolser geschildert hat, ähnlich nochmals erleben zu dürfen“, sagt Kaan Kahraman. Und in der Meisterschaft will der neue Trainer „so lange wie möglich an der Spitz bleiben, dabei die Favoriten ärgern und zwar so, dass am Ende sie den Ärger haben und nicht wir.“ Kahraman beobachtete in der Rückrunde mit zwei Ausnahmen alle Spiele der FCB-Frauen und ist sicher, dass für sein Ziel das Potential im Team vorhanden ist: „Das hat es ja mit dem Cupsieg belegt.“ Der neue Trainer trainiert bereits Fussballmannschaften seit seinem 16 Lebensjahr: „Ich war damals in der Schule und hatte Zeit dafür, das hat sich auch während meinem Sportstudium nicht geändert. Und somit konnte ich meiner Leidenschaft als Trainer immer nachgehen.“ Zuletzt als Trainer des Frauen-U18-Teams Solothurn/Zuchwil, daneben war er auch Verantwortlicher für den Frauenfussball des Solothurnischen Fussballverbandes.

 

Seine Fussballphilosophie beschreibt Kharaman folgendermassen: „Ich will mit Ehrgeiz Spektakel bieten und Emotionen wecken, dabei soll die Freude aber nicht zu kurz kommen.“ Neben dem Erfolg soll aber auch die Individuelle Entwicklung der Spielrinnen im Zentrum stehen, auf und neben dem Feld, und das Zusammenrücken der drei Frauenteams des FCB, der ersten Mannschaft, der U18 und der U16. „Das ist bisher der markanteste Unterschied im Vergleich zum letzten Jahr“, sagt Rolser, „es sind mehr Spieler aus der Nachwuchsabteilung bei uns im Training und bei den Spielen. Diese haben auch schon starke Leistungen geliefert.“

 

Auftakt am Samstag gegen den FC Rapperswil-Jona

 

Nach den Zielen gefragt stapelt weder Rolser noch Szarvas tief. „Das Double“ sagt die Ungarin wie aus der Kanone geschossen. Rolser erklärt das Ziel folgendermassen: „Wir wollen uns von Saison zu Saison steigern. Vorletztes Jahr wurde wir zweite und kamen in den Cupfinal, letztes gewannen wir zwar den Cup, wurden aber in der Meisterschaft nur dritte. Jetzt kann man sich selber ausmalen, was das Ziel für diese Saison ist.“ Starten wird die neue Spielzeit am 2. August, für den FCB mit einem Heimspiel gegen den FC Rapperswil-Jona. Dann geht es zwar noch nicht um eine Titelverteidigung, aber es beginnt eine Saison mit einem Ziel, das bisher noch nicht erreicht wurde.

 

Zum Spielplan der FCB-Frauen: Hier klicken

 

Mutationen bei den FCB-Frauen:

 

Zuzüge: Sophie Herzog (FC Zürich), Nadine Scheidegger (SOFV U18), Aline Schwenter (FC Aarau), Sara Suppa (FCB U18), Alexandra Szarvas (SC Kriens).

 

Abgänge: Fabienne Bangerter (SC Freiburg), Miriam Betschart (GC Zürich), Chantal Sac (Old Boys Basel).

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