0:2-Niederlage beim FCZ

AXA Women’s Super League
Montag, 25.04.2022 // 11:16 Uhr

Das Frauenteam des FC Basel 1893 unterlag am Sonntag, 24. April 2022, bei den FC Zürich Frauen mit 0:2. Nach einer torlosen ersten Hälfte gerieten die Baslerinnen durch ein Eigentor Marion Reys in Rückstand und rund eine Viertelstunde vor dem Ende traf Lydia Andrade zum 2:0-Endstand für die Zürcherinnen. 

Vor dem Spiel:

Für das Auswärtsspiel im Heerenschürli vertraute Danique Stein im Tor auf die junge Selina Wölfle. Wie zuletzt beim starken Auftritt gegen Servette bildeten Lou Bénard, Marion Rey, Melanie Huber und Yasmin Bunter die Abwehrkette. Im Mittelfeld, in dem Jana Kaiser verletzt ausfiel, spielten Vanesa Hoti, Julia Matuschewski und Eleni Markou im Zentrum. Tyara Buser auf rechts und Imane Saoud auf links komplettierten die Fünferkette. Als einzige Sturmspitze lief Camille Surdez auf. 

Die erste Halbzeit:

Schon früh in der Partie rechtfertigte Selina Wölfle ihre Nomination, nach nur fünf Minuten hatte sie bereits zwei Mal entscheidend eingegriffen und einen frühen Rückstand wie auch zuletzt gegen Servette verhindert. Danach kam auch das Auswärtsteam besser ins Spiel und durch Vanesa Hoti zum gefährlichsten Abschluss des bisherigen Spiels.

Auch die wohl grösste Chance zum ersten Treffer hatte der FCB. Ein strammer Freistoss von Julia Matuschewski verfehlte den linken Torwinkel nur um Haaresbreite. Obwohl der FCZ äusserst gefährlich auftrat und besonders die Räume zwischen der Viererkette gut auszunutzen wusste, blieb es beim torlosen Unentschieden zur Pause. 

Die zweite Halbzeit:

Während ein früher Gegentreffer in der ersten Halbzeit noch verhindert werden konnte, lief es in den regnerischen, zweiten 45 Minuten leider anders. Nach einer Flanke von Nadine Riesen lenkte Marion Rey den Ball bei ihrem Klärungsversuch unglücklich ins eigene Tor, Selina Wölfle hatte für einmal keine Chance. Das Team, der zum Saisonende abtretenden Danique Stein, stemmte sich jedoch gegen die drohende Niederlage und blieb lange im Spiel. Dies war unter anderem einer weiteren Glanztat von Wölfle zu verdanken, die gegen Seraina Piubel lange auf den Füssen blieb und mit einem starken Reflex zur Ecke abwehren konnte.

Die einzige Grosschance, die es auf Basler Seiten zu verzeichnen gab, war ein Schuss der eingewechselten Selina Fockers. Zu diesem Zeitpunkt stand es nach einem schönen Angriff der Zürcherinnen, den Lydia Andrade gekonnt abschloss, jedoch bereits 2:0. Dies war dann auch das Schlussresultat. 

Nach dem Spiel:

Durch diese Niederlage und den gleichzeitigen Siegen der Konkurrenz steht der Gegner des FCB im Playoff-Viertelfinal bereits fest: In Hin- und Rückspiel wird man sich gegen den FC St. Gallen-Staad um den Einzug ins Halbfinale duellieren. Im letzten Spiel der regulären Saison gegen die Grasshoppers aus Zürich geht es für den FCB noch um die Platzierung in der Tabelle. Um sich nochmals um einen Rang zu verbessern, bräuchte es einen Sieg mit fünf Toren Unterschied, wodurch das Rückspiel zuhause bestritten werden dürfte.

Die Playoffs starten am Wochenende vom 7. Mai. Die restlichen Partien im Viertelfinale bestreiten der Servette FC Chênôis Féminin und die FC Aarau Frauen, der FC Zürich und die BSC-YB Frauen sowie die Grasshoppers und der FC Luzern. 

Das Telegramm:

FC Zürich Frauen – FC Basel 1893 2:0 (0:0)
Heerenschürli. – 120 Zuschauende.
Tore: 56. Eigentor Rey 1:0. 78. Andrade 2:0.

FCZ: Peng; Riesen (84. Rahel Moser), Kiwic, Stierli, Mégroz (65. Fischer); Martina Moser; Piubel (63. Reagzzoni), Höbinger; Terchoun (54. Andrade), Humm, Dubs (84. Enz).

FCB: Wölfle; Bunter (84. Fockers), Huber, Rey, Bénard; Markou; Buser, Matuschewski (84. Schmid), Hoti, Saoud (80. Hamidi); Surdez (80. Merazguia).

Bemerkungen: FCZ ohne Bruderer, Flury, Matsushita, O’Neill, Piperata, Vetterlein und Wulff. FCB ohne Gütermann, Hirschi, Kaiser, Lüscher, Miotto, Pilgrim, Plöchinger, Spiniello, Sundov und Szenk. – Verwarnung: 53. Rey.

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