U9 Fünfter am Blausteiner Hallenpokal

U09
Freitag, 13.02.2015 // 15:42 Uhr

Auch dieses Jahr nahm der FC Basel 1893 am Blausteiner Hallenpokal am 8. Februar 2015 teil. Die Mannschaften aus Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz waren in drei Sechsergruppen unterteilt.

Mit Tennis Borussia Berlin, dem SV Thalfingen, dem SSV Ulm 1846, dem 1. FC Kaiserslautern und Bayer 04 Leverkusen hatte der FCB eine starke Gruppe erwischt und wusste, dass jedes Team Chancen hatte auf die Qualifikation für die K.O.-Phase.

 

Die Spieler der U9 schliefen das erste Mal bei Gasteltern und wie jedes Jahr, blieb die Frage wie viel die Kinder wirklich geschlafen haben. Dank der tollen Betreuung hat alles wunderbar geklappt und die Kinder kamen ausgeschlafen und wohlauf zur Halle. Ein riesengrosses Dankeschön an die Gastfamilien.

 

Fehlender Mut

 

Bei den ersten vier Gruppenspielen lief es dem FCB nicht nach Wunsch, da viel zu wenig Offensivaktionen kreiert werden konnten. Mut und Tore haben gefehlt. Trotzdem schaffte es der FCB durch positive Resultate sich ein Finalspiel um den Einzug in die Viertelfinals sichern. Beim entscheidenden letzten Gruppenspiel gegen Kaiserslautern hat die Mannschaft ein anderes Gesicht gezeigt und dem Gegner keine Chance gelassen. Der fehlende Mut ist zurückgekehrt und das Spiel wurde verdient mit 3:0 gewonnen.

 

Im Viertelfinal wartete dann der Vorjahressieger – der FSV Mainz 05. Die Mainzer hatten viele Torchancen und nachdem die Rotblauen eine riesige Torchance vergeben hatten, kam es wie es kommen musste: Mainz traf im Gegenzug zur verdienten Führung. Die Basler waren nicht mehr in der Lage zu reagieren und dem Gegner gelang kurz vor Schluss noch das 2:0. Somit war das Aus besiegelt und es resultierte der  fünfte Tabellenplatz, was gemessen an den namhaften Gegnern ein gutes Resultat ist. Nicht zufriedenstellend war aber die Spielweise in den meisten Spielen, dazu hat der Glaube an die eigenen Fähigkeiten einfach gefehlt.

 

Stuttgarter Kickers gewinnen das Turnier

 

Der FC Bayern München hat mit seiner homogenen und dominanten Spielweise das ganze Turnier brilliert und das Finale erreicht. Im Finale unterlagen die Bayern jedoch den ebenfalls starken Stuttgarter Kickers mit 4:1 – denen an dieser Stelle ganz herzlich  zum Turniersieg gratuliert sei.

 

Wie auch dem Turnierorganisator und Viertelfinalist TSV Blauenstein, dank dem ein gut besetztes Turnier mit sehr vielen spannenden Spielen zustande kam. Für die Kinder war das Turnier ein weiteres Highlight dieser Saison, das sie menschlich sowie fussballerisch weiterbrachte und auch Spass gemacht hat.

 

Ausbildner Davide Gruel über seine Mannschaft und das Abschneiden am Turnier

 

Davide Gruel, wie zufrieden warst Du mit der Organisation und der Infrastruktur?

 

Davide Gruel: Dieses Turnier ist ein Fixpunkt im Kalender der U9. Es ist immer hervorragend organisiert und dank dem direkten Betreuer für jedes Team sehr angenehm zu bestreiten, da jeder Ausbildner sich so voll auf sein Team konzentrieren kann und an nichts anderes denken muss. Banden, kein Futsalball und 4er Fussball sind wir uns nicht gewöhnt und ist in meinen Augen zumindest ausbildungstechnisch fraglich. Nichtsdestotrotz stimmt das gesamt Paket absolut.

 

Und wie zufrieden bist Du mit dem Abschneiden deiner Mannschaft?

 

Vom Schlussrang her könnte man deuten, dass es sehr erfolgreich war. Für mich entscheidend ist jedoch die Art und Weise wie wir Fussball spielen und wie wir Auftreten. Der Auftritt war sehr Vorbildlich was auch von den Gasteltern so bestätigt wurde. Unser technisch hochstehender Fußball den wir spielen wollen war zu jeder Zeit ersichtlich, jedoch war er zu wenig effizient. Da wir uns körperlich gegen die meist grösseren Gegner nicht durchsetzen konnten, mussten wir dies spielerisch lösen, was uns zu selten gelang. Der Mut in die eigenen Stärken fehlte oft.

 

Was nehmen du und die Junioren von dem Turnier mit?

 

Ich nehme Erkenntnisse mit. Es zeigte sich an welchen Schrauben wir drehen müssen aber auch wo wir stark sind und was uns unterscheidet von anderen Teams. In Zeiten wo der Fussball und die Art Fussball zu spielen in Schubladen gesteckt und kategorisiert wird, ist es wichtig eine gewisse Individualität beizubehalten, die uns (alle FCB Teams) von anderen unterscheidet. Wir müssen unsere Arbeit nicht gleich wie Bayern oder Barcelona machen, wir müssen sie besser und vor allem auf unsere eigene Weise machen.

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