Der FCB und Luzern teilen sich zum Abschluss die Punkte

FC Basel 1893
Samstag, 19.05.2018 // 18:50 Uhr

Der FC Basel 1893 und der FC Luzern spielten im letzten Spiel der Raiffeisen Super League 2017/2018 am Samstag, 19. Mai 2018, 2:2-Unentschieden. Die gut 25‘000 Zuschauer im St. Jakob-Park bekamen eine abwechslungsreche Partie zu sehen, in der die Luzerner schon bald durch Marvin Schulz in Führung gingen. Mohamed Elyounoussi glich aber schon wenig später aus. In der Schlussphase brachte dann Albian Ajeti mit seinem 17. Meisterschaftstor den FCB in Führung, die Luzerner konnten aber nochmals reagieren und kamen wiederum kurz darauf durch Pascal Schürpf noch zum Ausgleich. Die Punkteteilung war gerecht, hatten sich doch beide Teams einige Chancen herausgespielt. Ajeti sicherte sich den Titel des Torschützenkönigs.

Samstag, 19.05.2018

Die letzten Worte in rotblau von Callà und Vailati

Video: FC Basel 1893

Vor dem Spiel:

 

Wie so oft bei den Saisondernieren wurde die Zeit vor dem Anpfiff jenen gewidmet, die den FCB verlassen werden: So wurden die zwei langjährigen Spieler Germano Vailati (seit 2012) und Davide Callà (seit 2014) sowie die beiden verdienten Mitarbeiter des Trainerstaffs Konditionstrainer und Assistent Marco Walker (1992 bis 1996 als Spieler, seit 2005 mit verschiedenen Aufgaben) und Leiter Fitness Werner Leuthard (seit 2016) verabschiedet.

Samstag, 19.05.2018

FCB - FC Luzern: Verabschiedung Davide Callà, Werner Leuthard, Germano Vailati und Marco Walker

Video: FC Basel 1893

Für das letzte Saisonspiel nahm Raphael Wicky vier Änderungen im Vergleich zum Spiel beim FC Zürich vor. Valentin Stocker, der in Zürich eine Sperre abgesessen hatte, nahm Kevin Buas Platz ein, für den nun gesperrten Balanta rückte der wiedergenesene Marek Suchy in die Startelf, den verletzten Luca Zuffi ersetzte Raoul Petretta und Michael Lang nahm seinen angestammten Platz in der rechten Verteidigung wieder, den in Zürich Neftali Manzambi besetzt hatte.

 

Bei den Gästen gab es eine kurzfristige Änderung in der Startaufstellung: Der auf dem Matchblatt aufgeführte Ruben Vargas (Verkrampfung in der Wade) konnte nicht spielen und wurde durch Francisco Rodriguez ersetzt.

 

Die erste Halbzeit:

 

Nach nur gerade neuen Minuten gingen die Gäste bereits in Führung. Ein Eckball Francisco Rodriguez‘ segelte durch den Basler Strafraum und landete beim entfernten Pfosten vor den Füssen Marvin Schulz‘, der den Ball nur noch im Tor unterbringen musste. Der FCB reagierte aber prompt und keine zehn Minuten später war das Score schon wieder ausgeglichen. Valentin Stocker hatte Michael Lang an der Grundlinie angespielt, der rechte Aussenverteidiger spielte einen Querpass und Mohamed Elyounoussi schob den Ball über die Linie. Im weiteren Spielverlauf wurden die Zuschauer gut unterhalten, bekamen Chancen auf beiden Seiten zu sehen, Tore fielen aber vorerst keine mehr.

 

Die zweite Halbzeit:

 

Nun setzte Regen ein… Und der FC Luzern war zu Beginn des zweiten Durchgangs ein wenig aktiver. Die Innerschweizer tauchten ein paar Mal vor Tomas Vaclik auf, reüssierten dabei aber nicht. Und je länger die zweite Halbzeit dauerte, desto stärker wurde auch wieder der FCB. Als dann Albian Ajeti in der 82. Minute den FCB in mit einem Schuss mit dem linken Fuss in die rechte hohe Ecke Führung brachte, hatten wohl viele nicht mehr mit einer Reaktion der Gäste gerechnet – doch diese kam. Die Innerschweizer trafen wieder im Anschluss an einen Eckball, dieses Mal war es Pascal Schürpf der den Ball mit dem Kopf über die Linie drückte.

 

Nach dem Spiel:

 

Schlussendlich gab es in den Reihen des FCB doch noch einen Titel zu feiern: Albian Ajeti ist mit seinen 17 Treffern der Torschützenkönig der Raiffeisen Super League 2017/2018, er liess Guillaume Hoarau vom BSC Young Boys zwei Tore hinter sich. Und während Davide Callà in den letzten zwanzig Minuten seinen letzten Einsatz mit Rotblau hatte, kam Noah Okafor nach einer halben Stunde zu seinem Debüt, nachdem er für den verletzten Mohamed Eylounoussi ins Spiel gekommen war. Okafor darf mit seinem ersten Pflichtspieleinsatz sicher zufrieden sein, er hatte gar einen Treffer auf dem Fuss (82.), sein Abschluss wurde aber von Jonas Omlin pariert. „Er hat sicher einen positiven ersten Eindruck hinterlassen, er hat sicher viel Potential. Aber er wird Unterstützung von den älteren Spieler brauchen und der Druck darf in der kommenden Saison nicht auf den jungen Spielern liegen.“ Zur Verletzung von Elyounoussi konnte Wicky noch nichts genaues sagen, aber es sei nichts dramatisches, so der FCB-Trainer.

 

Es ist übrigens das erste Mal seit Bestehen der Super League, dass sich der FCB in einem Saisonabschlussspiel die Punkte mit einem anderen Team teilt, bisher hatte es immer einen Gewinner gegeben in Saisondernieren mit Beteiligung des FCB. Wicky fasste das Geschehen folgendermassen zusammen: „Wir haben ein attraktives Spiel gesehen mit Chancen auf beiden Seiten. Es ist schade, dass wir unseren Fans, die uns die ganze Saison und auch heute lautstark unterstützt haben, keinen Sieg zum Abschluss der Saison schenken konnten, aber das Spiel war trotzdem ein würdiger Abschluss.“ Den endgültigen Abschluss der Saison gibt es dann morgen in der Medienkonferenz mit Sportdirektor Marco Streller, Präsident Bernhard Burgener und Cheftrainer Raphael Wicky (11 Uhr, Livestream auf fcb.ch).

 

Das Telegramm:

 

FC Basel 1893 – FC Luzern 2:2 (1:1)

St. Jakob-Park. – 25‘161 Zuschauer. –  SR Fedayi San.

Tore: 9. Schulz 1:0 (Rodriguez). 17. Elyounoussi 1:1 (Lang). 82. Ajeti 2:1 (Serey Die). 86. Schürpf 2:2 (Ugrinic).

 

FCB: Vaclik; Lang, Suchy, Frei, Riveros; Serey Die, Campo (71. Callà), Petretta; Stocker (78. Oberlin), Ajeti, Elyounoussi (34. Okafor).

 

FCL: Omlin; Grether, Schmid, Schulz (46. Knezevic), Sidler; Voca (81. Kutesa), Custodio; Rodriguez (76. Gvilia), Ugrinic, Schürpf; Demhasaj.

 

Bemerkungen: FCB  ohne Lacroix, Salvi, Signori, Vailati, van Wolfswinkel, Xhaka, Zuffi (alle verletzt) und Balanta (gesperrt). Ersatzbank FCB: Callà, Chande, Kaiser, Manzambi, Oberlin, Okafor und Pululu. – Verwarnungen: 27. Frei (Foul). – Erster Pflichtspieleinsatz von Noah Okafor.

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