Souveräner Heimsieg gegen GC

Grasshopper Club Zürich
Montag, 12.10.2020 // 08:34 Uhr

Das Frauenteam des FC Basel 1893 empfing am Sonntag, 11. Oktober 2020, den Grasshopper Club Zürich. Beim 6:2-Erfolg der Baslerinnen liessen sich gleich sechs verschiedene Torschützinnen feiern. Damit hält das Team von Sébastien Bader den Anschluss an die beiden Spitzenteams Servette und Zürich und belegt weiterhin den dritten Rang.

VOR DEM SPIEL:

 

Der FC Basel 1893 startete mit diversen Veränderungen gegenüber der letzten Partie in dieses Heimspiel. Für die angeschlagene Michèle Tschudin startete Alicia Burla im Tor. Die Abwehr bildeten Marion Rey, Melanie Huber, Esther Csigi und Yasmin Bunter. Im Mittelfeld liefen wie gewohnt Vanesa Hoti, Riola Xhemaili und Eli Mayr auf. Kristina Sundov wurde als Sturmspitze von Selina Fockers und Alayah Pilgrim unterstützt. Letztere kam nach längerer Verletzung zu ihrem Debut in der AXA Women’s Super League.

 

DIE ERSTE HALBZEIT:

 

Die ersten 45 Minuten waren wohl mit das Beste, was die Mannschaft von Sébastien Bader diese Saison gezeigt hat. Man konnte die Gäste aus Zürich in ihrer eigenen Hälfte halten und kam zu Grosschancen im Minutentakt. Bereits in der 18. Minute lag man nach Toren von Kristina Sundov und Alayah Pilgrim mit 2:0 vorne. Beide Tore hatte Vanesa Hoti mit traumhaften Bällen in die Tiefe eingeleitet. Danach hätten die Baslerinnen das Score bald noch weiter erhöhen können. Doch erneut Sundov sowie Eli Mayr und Riola Xhemaili scheiterten an der Zürcher Torhüterin Furrer. In der 37. Minute erhöhte Kapitänin Melanie Huber mit einem sehenswerten Freistoss auf 3:0. Mit purem Willen hämmerte sie den Ball ins untere rechte Eck. Kurz vor der Pause gelang Marion Rey nach einem wiederum wunderschönen Ball von Riola Xhemaili sogar das 4:0. Einziger Makel der ersten Halbzeit blieb, dass man mit der letzten Aktion noch das 4:1 bekam. Ansonsten agierte man fehlerlos und konnte mit dem hohen Anteil an Ballbesitz einiges anfangen. Besonders gefährlich wurde es stets bei Bällen in die Tiefe aus dem Zentrum.

 

DIE ZWEITE HALBZEIT:

 

Der Start in die zweite Halbzeit gelang dann nicht wie erwünscht. Nach einem Eckball verkürzte GC auf 4:2. Angst um die drei Punkte kam jedoch nicht wirklich auf. Trotzdem war die Erlösung gross, als nach diversen verpassten Chancen Fiona Sturgess nach einem überlegten Querpass von Sundov zum 5:2 einschieben konnte. Das 6:2 von Camille Surdez in der Nachspielzeit war dann noch die Zugabe.

 

NACH DEM SPIEL:

 

Verständlicherweise zeigte sich Trainer Sébastien Bader nach dem Spiel sehr zufrieden: «Ich will meinen Spielerinnen zu der heute gezeigten Einstellung, Mentalität und dem Einsatz gratulieren. Besonders die erste Halbzeit hat gezeigt, was wir für ein Potenzial haben, wenn wir alles auf den Platz bringen können. Unser Ziel ist es natürlich, dies vermehrt zu erreichen. Wichtig ist es nun, weiter gut zu arbeiten, nicht nachzulassen und am Samstag gegen Luzern eine ähnliche Leistung zu zeigen. Nur so können wir uns als Team und individuell weiter verbessern.»

 

Das Telegramm:

 


FC Basel 1893 – Grasshopper Club Zürich 6:2 (4:1)

Leichtathletik-Stadion, Basel. – Keine Zuschauer.

Tore: 12. Sundov 1:0. 18. Pilgrim 2:0. 37. Huber 3:0. 43. Rey 4:0. 45+3. Markovic 4:1. 54. Laino 4:2. 82. Sturgess 5:2. 90+2. Surdez 6:2.

 

FCB: Burla; Rey, Huber, Csigi, Bunter (69. Jermann); Hoti, Xhemaili, Mayr; Fockers (62. Sturgess), Sundov, Pilgrim (46. Surdez).

 

GC: Furrer; Blöchlinger, Laino, Rauber, Brülhart (46. Karrer); Walker, Umiker (46. Krisztin), Hubler, Hofer (81. Kuqi); Csillag, Markovic.

 

Bemerkungen: FCB ohne Brunner, Ferrara, Gütermann, Hirschi, Merazguia und Tschudin (alle verletzt). Ersatzbank FCB: Burkhalter, Jermann, Saoud, Schmid, Sturgess. Verwarnungen: 36. Laino. 91. Krisztin (beide Foul).

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