2:1-Sieg im letzten Heimspiel der Saison

Women Super League
Dienstag, 25.05.2021 // 09:22 Uhr

Im letzten Heimspiel der Saison 2020/21 gewannen das Frauenteam des FC Basel 1893 am Samstag, 22. Mai 2021, gegen den FC Lugano Femminile mit 2:1. Die Tore für den FCB erzielten Alayah Pilgrim und Elisabeth Mayr beide in der ersten Halbzeit, auch Stella Suter traf für Lugano noch vor der Pause. Damit hat das Team von Sébastien Bader weiterhin eine kleine Chance, den dritten Tabellenrang zu erreichen. Die letzte Gelegenheit dazu bietet sich am nächsten Wochenende im Auswärtsspiel beim Meister Servette FC Chênois Féminin.

VOR DEM SPIEL:

 

Im Vergleich zum starken Auftritt unter der Woche gegen den FC Zürich veränderte Trainer Sébastien Bader in seinem letzten Heimspiel als Cheftrainer seine Startformation nur auf einer Position. Für Chiara Schmid startete Vanesa Hoti im zentralen Mittelfeld neben Eli Mayr und Riola Xhemaili. Sowohl für Mayr als auch für Xhemaili war dies ein Abschiedsspiel. Während Eli Mayr ihre Karriere beenden wird, zieht es Riola Xhemaili weg vom FCB. In der Dreierabwehr vor Torhüterin Michèle Tschudin spielten wie zuletzt Juliana Gütermann, Sina Hirschi und Yasmin Bunter. Die Flügelpositionen wurden durch Imane Saoud und Marion Rey besetzt, im Sturm spielten Kristina Sundov und Alayah Pilgrim.

 

Vor dem Spiel wurden mit Jana Brunner, Daria Jermann, Eszter Csigi und Alicia Burla weitere Spielerinnen verabschiedet, die den FC Basel verlassen werden. Auch Marcel Haucke, Adrien Friedrich und Sébastien Bader, die nächste Saison nicht mehr im Staff des AWSL-Teams stehen werden, wurden verabschiedet. Dasselbe gilt für den Leiter Frauenfussball, Stefano Ceccaroni, der den FCB verlassen wird.

 

DIE ERSTE HALBZEIT:

 

Schon nach wenigen Augenblicken hätte sich Eli Mayr den perfekten Abschied in ihrem letzten Heimspiel bescheren können. Sie scheiterte jedoch allein vor Torhüterin Inés Palmiero Herrera. Der FCB blieb spielbestimmend und kam im weiteren Verlauf der Startphase zu weiteren Torgelegenheiten, die jedoch noch ungenutzt blieben. Dies änderte sich aber bereits in der 21. Minute, als das Heimteam nach einer schönen Einzelleistung durch Alayah Pilgrim in Führung ging. Diese traf mit einem satten Schuss in die linke untere Ecke bereits im dritten Spiel in Folge und bestätigte ihre starke Form zum Saisonabschluss.

 

Nach einer halben Stunde konnte sich auch Michèle Tschudin ein erstes Mal auszeichnen. Mit einem starken Reflex parierte sie den Schuss von Tina Marolt. Kurz vor der Halbzeit kam es dann doch noch zum grossen Abschiedsmoment der Nummer 31. Durch einen kraftvollen Schuss erzielte Eli Mayr zur grossen Freude der zahlreich für sie anwesenden Zuschauenden den Treffer zum 2:0. Da auf der anderen Seite Stella Suter nur wenige Augenblicke später ebenfalls mit einem sehenswerten Weitschuss erfolgreich war, endeten die ersten 45 Minuten mit einer 2:1-Führung für den FCB.

 

DIE ZWEITE HALBZEIT:

 

Die Gäste erwischten den besseren Start in die zweite Halbzeit. Bereits nach zwei Minuten wehrte Michèle Tschudin einen Schuss von Mathilda Andreoli mirakulös ab. Danach flachte das Spiel ein wenig ab, woran auch die diversen Auswechslungen bei beiden Teams nichts änderten. Am nächsten kam dem vierten Treffer des Tages Schluss Kristina Sundov, die ihren Schuss kurz vor Schluss von der Latte abprallen sah.

 

NACH DEM SPIEL:

 

Durch diesen Sieg bewahrt sich der FCB zumindest die kleine Chance, am letzten Spieltag noch auf den dritten Rang vorzustossen, um den man im Fernduell mit den BSC YB-Frauen kämpft. Um die Bernerinnen noch zu überholen müsste Rotblau beim frischgebackenen Meister Servette FC Chênois gewinnen, bei einer gleichzeitigen Niederlage der YB-Frauen beim FC Lugano Femminile.

 

Mindestens ein Remis von Rotblau wird wohl nötig sein, um sich den vierten Rang aus eigener Kraft zu sichern. Es spricht also alles für einen versöhnlichen Abschluss in einer Saison, die aufgrund von diversen Verletzungen grösstenteils mit einem sehr jungen Team bestritten werden musste. Die Vorfreude auf die Heimspiele in der Spielzeit 2021/2022, an denen hoffentlich auch wieder mehr Zuschauende zugelassen sein werden, ist jetzt bereits gross.

 

Das Telegramm:

 

FC Basel 1893 – FC Lugano Femminile 2:2 (2:1)

Leichtathletik-Stadion, Basel. – 100 Zuschauende.

Tore: 21. Pilgrim 1:0. 37. Mayr 2:0. 41. Suter 2:1.

 

FCB: Tschudin; Gütermann (91. Mertinatsch), Hirschi, Bunter; Rey, Mayr (76. Jermann), Xhemaili, Hoti (60. Schmid), Saoud; Sundov, Pilgrim (60. Merazguia).

 

FCL: Palmiero Herrera; Gianotti (81. Pinkney), Verissimo Seca, Andersson, Tonelli, Bytyqi (52. Petkova); Petrova (91. de Marchi), Marolt, Suter; Andreoli, Carp. 

 

Bemerkungen: Basel ohne Brunner, Burla, Csigi, Ferrara, Fockers, Huber, Sturgess und Surdez (alle verletzt/abwesend). Ersatzbank FCB: Fuchs, Merazguia, Schmid, Jermann, Mertinatsch.  – Verwarnungen: 60. Gütermann (Foul). 65. Petrova. 88. Sundov (beide Unsportlichkeit).

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