Kaspar und Florian wollen etwas bauen, aber was? Als sie am Wiesenplatz am Tramdepot vorbeigehen, haben sie eine fantastische Idee: ein Seifenkistentram, das sogar in den echten Schienen fahren kann.
An einem Sonntag probieren sie ihre neue Erfindung aus. Sie stehen am Kohlenberg und sehen auf der Anzeigetafel, dass der nächste Dreier erst in acht Minuten kommt. Also haben sie noch genug Zeit, um auf den Gleisen herumzutoben. Oder doch nicht? Plötzlich kommt eine Tram. Zum Glück können sie jedoch gerade noch die Bremse betätigen und einen Unfall verhindern. Kaspar und Florian haben nicht daran gedacht, dass die Tramspur wegen einer Baustelle nur eingleisig befahrbar ist. Zum Glück ist noch einmal alles gut gegangen. Der Wagenführer ist zwar sauer und verärgert, aber einer der Passagiere ist von dem Seifenkistentram begeistert. Der Passagier ist kein Geringerer als der Strassenbahndirektor in Person. Er lädt Kaspar und Florian sogar ein, die Direktion zu besuchen. Was sie da wohl alles erwarten wird?
Warum dieses Buch?
Es zeigt mit viel Liebe und Hintergrundinformationen, dass das «Basler Trämli» einfach zu unserer Stadt Basel gehört und nicht mehr wegzudenken ist.
Ich schenke es …
allen grossen und kleinen Trämli-Fans.
Buchtipp von Kerstin Binggeli, Mitarbeiterin im Kulturhaus Bider & Tanner, Basel
Stephan Jon Tramèr
Strassenbahn und Silberbügel
Die Informationslücke, 40 S.
ca. CHF 27.00
ISBN 978-3-906240-95-4