Der Übergang in die Nachsportkarriere stellt für Athletinnen und Athleten, die sich während eines grossen Teils ihres Lebens stark auf den Sport fokussiert haben, eine komplexe und nicht einfach zu meisternde Veränderung dar. Die persönlichen Ziele müssen neu definiert werden, die viel umjubelte sportliche Leistung zählt plötzlich nicht mehr. Das ganze Umfeld verändert sich, die Herausforderungen sind ganz anderer Natur als in den Jahren zuvor.
Das Athletes Network – gegründet von aktiven und ehemaligen Spitzensportlern sowie einem HR-Spezialisten – unterstützt und begleitet Athleten in diesem Veränderungsprozess; von Athleten für Athleten, in der Überzeugung, dass die Fähigkeiten und die Mentalität von Spitzensportler/innen auch in der Wirtschaft wertvoll sind und grossen Nutzen stiften können. Das Athletes Network ist das erste Netzwerk der Schweiz, das alle Sportarten vereint. Es vernetzt Athletinnen und Athleten, die sich aktiv mit dem Thema Nachsportkarriere befassen, mit der Wirtschaft.
„Die Idee und das Ziel treffen einen Nerv“
Beni Huggel, ehemaliger FCB-Spieler und Gründungsmitglied des Netzwerks: „Es freut uns sehr, dass sich der FC Basel als erster Fussballclub unserem Netzwerk anschliesst. Damit beweist der Club, dass er nicht nur sportlich erfolgreich, sondern auch ein nachhaltig denkender Arbeitgeber sein will. Wir sind überzeugt davon, dass wir in diesem Rahmen betroffene Spielerinnen und Spieler gemeinsam mit dem FCB unterstützen können, einen guten Einstieg in die Nachsportkarriere zu finden.“
Dieser Ansicht ist auch Roland Heri, CEO des FC Basel 1893: „Die Idee und das Ziel des Athletes Networks treffen einen wichtigen Nerv für einen Fussballclub wie den FCB, der seine soziale Verantwortung gegenüber seinen Spielerinnen und Spielern wahrnehmen will. Da die Betroffenen in den Überlegungen und Vorbereitungen in Bezug auf ihre Nachsportkarriere bisher allein dastanden, ist die Unterstützung durch ein entsprechendes Netzwerk natürlich mehr als willkommen. Deshalb engagieren wir uns hier für unsere Spielerinnen und Spieler sehr gerne und freuen uns über diese wichtige Partnerschaft.“