Drei hart erkämpfte aber verdiente Punkte in Luzern

Brack Super League
Mittwoch, 17.12.2025 // 22:45 Uhr

Der FC Basel 1893 gewann sein Auswärtsspiel beim FC Luzern am Mittwoch, 17. Dezember 2025, mit 2:1. Moritz Broschinski brachte Rotblau mit seinem ersten Ligatreffer kurz nach dem Seitenwechsel in Führung. Nach dem Ausgleich durch Julian von Moos, war es Koba Koindredi, dem der Siegtreffer gelang. Er traf per Penalty und brach damit den rotblauen Fluch vom Elfmeterpunkt aus, der sich im ersten Durchgang durch einen verschossenen Strafstoss Xherdan Shaqiris noch verschärft hatte.

Die beiden Teams zeigten eine sehr harte geführte Partie. Das hatte auch personelle Folgen: Bereits in der ersten halben Stunde mussten bei Rotblau Metinho und Keigo Tsunemoto das Feld verletzt verlassen. Aber auch vor den Toren war einiges los. Der FCL erwischte zwar den besseren Start, der FCB hatte jedoch die beste Möglichkeit auf die Führung: Nach einem Foul Levin Winklers an Dominik Schmid, gab es nach knapp zwanzig Minuten Strafstoss für den FCB. Xherdan Shaqiri verschoss diesen aber. Damit scheiterte Rotblau zum vierten Mal in Folge vom Elfmeterpunkt aus. Schlussendlich ging die Partie dann trotz viel Unterhaltungswert und Chancen auf beiden Seiten ohne Tore in die Pause.

Was die beiden Teams in der ersten Hälfte versäumt hatten, holten sie dann unmittelbar nach dem Wiederanpfiff nach. Zuerst brachte Moritz Broschinski mit seinem ersten Ligatreffer den FCB in Führung. Und nur fünf Minuten später glich Julian von Moos für die Gastgeber aus. Der FCB brauchte ein wenig Zeit, um diesen Gegentreffer zu verarbeiten, fand aber wieder ins Spiel. Das 2:1 für Rotblau fiel dann eine Viertelstunde vor dem Ende. Nach einem offensiven Ballgewinn stürmte Flavius Daniliuc in Strafraum und wurde zu Foul gebracht. Nun lief Koba Koindredi an und schlug sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe: Er brach den Basler Penaltyfluch und bescherte dem FCB mit seinem Treffer drei Punkte.

Hoffentlich gibt dieser hart erkämpfte Sieg dem Team von Ludovic Magnin Schwung für die letzte Aufgabe in diesem Jahr am Samstag gegen den Servette FC (20.30 Uhr, St. Jakob-Park).

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Diesen Sieg haben wir über den Willen und den Kampfgeist geholt.
Dominik Schmid

Das Telegramm:

FC Luzern – FC Basel 1893 1:2 (0:0)
swissporarena. – 11’703 Zuschauende. – SR Luca Piccolo.
Tore: 49. Broschinski 0:1 (Schmid). 54. von Moos 1:1 (Di Giusto). 75. Koindredi 1:2 (Foulpenalty).

FCL: Loretz; Ottiger, Knezevic, Freimann, Fernandes (84. Ciganiks); Abe; Winkler (62. Ferreira), Spadanuda (78. Kabwit); Di Giusto; von Moos (78. Grbic), Villiger (62. Vasovic).

FCB: Hitz; Tsunemoto (31. Vouilloz), Adjetey, Daniliuc, Schmid; Leroy, Metinho (20. Bacanin); Traorè (46. Koindredi), Shaqiri (83. Soticek), Otele (83. Salah); Broschinski.

Bemerkungen: FCL ohne Owusu (gesperrt), Dorn, Löfgren und Zimmermann (alle verletzt). FCB ohne Agbonifo (im Aufbau nach Krankheit). Ersatzbank FCB: Salvi, Vouilloz, Koindredi, Bacanin, Soticek, Salah, Ajeti, Barisic, Cissé. 83. Soticek (Foul). Verwarnungen: 16. Winkler (Foul). 21. Traoré (Foul). 28. Leroy (Foul). 39. Fernandes (Foul). 63. von Moos (Ballwegschlagen). 87. Knezevic (Foul). – 18. Shaqiri verschiesst Penalty. 23. Pfostenschuss Spadanuda. 25. Loretz lenkt Abschluss von Otele an den Pfosten ab.

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