«Alle für den FCB!»

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Freitag, 10.02.2023 // 16:25 Uhr

Im ersten Spiel nach dem Trainerwechsel von Alex Frei zu Interimstrainer Heiko Vogel empfängt der FC Basel 1893 am Samstag, 11. Februar 2023, den FC Sion (20.30 Uhr, St. Jakob-Park, live SRF zwei). Beide Teams liegen in der Tabelle eng beieinander und warten schon länger auf einen Erfolg in der Meisterschaft. Bei Rotblau fehlen die verletzten Jean-Kévin Augustin, Darian Males und Liam Millar sowie der rekonvaleszente Arnau Comas.

Wichtige Information für mit dem Auto Anreisende: Zuschauer:innen, die mit dem Auto anreisen und im Parkhaus St. Jakob-Park parkieren möchten, müssen eine Gebühr von CHF 10.00 in bar im Voraus entrichten.

Freitag, 10.02.2023

Medienkonferenz vor FCB – FC Sion mit Heiko Vogel

Video: FC Basel 1893

Beim vorletzten Heimspiel des FCB war der Gast der gleiche wie nun, allerdings liegt die letzte Begegnung von Rotblau mit dem FC Sion bereits gut drei Monate zurück. Im drittletzten Pflichtspiel des letzten Jahres trennten sich beiden Teams mit einem 0:0 und an der Seitenlinie standen jeweils noch andere Trainer. Beim FC Sion folgte Fabio Celestini auf Paolo Tramezzani noch im vergangenen Jahr, beim FCB hat Heiko Vogel das Traineramt in dieser Woche interimistisch von Alex Frei übernommen. Bei Vogels erstem Spiel als FCB-Trainer im Jahr 2011 beim FC Schötz stand auf einem Transparent «Alle für Heiko». Auf die Frage, welches Transparent er sich am Samstag wünschte, erwiderte er kurz und knapp: «Alle für den FCB!»

In der Tabelle liegen der FCB und der FCS nahe beieinander. Einen Zähler Vorsprung weisen die siebtplatzierten Basler auf den Achten aus dem Wallis auf. Und beide warten schon lange auf einen Erfolg in der Meisterschaft. Beide feierten diesen mit einem 2:0 gegen den FC Luzern, der FCB im November auswärts, der FC Sion Mitte Oktober zuhause. Neben dem Servette FC, der seinen letzten dreifachen Punktgewinn ebenfalls im Oktober feierte stehen sich im St. Jakob-Park jene zwei Mannschaften aus der Super League gegenüber, die am längsten auf einen Meisterschafts-Sieg warten.

Da immer noch alle Teams zwischen Platz 10 und Rang 2 sehr beieinander liegen, gerade mal neun Zähler trennen diese, kann es schnell auch wieder bergauf gehen, dafür werden aber Erfolge benötigt. Wie er einen ersten solchen im Heimspiel am Samstag erreichen will, erklärte FCB-Interimstrainer Heiko Vogel am Freitag beim Vorschaugespräch: «Wir müssen von Beginn weg klar machen, dass dies unser Terrain ist und dominant auftreten. Sion ist sehr gefährlich auf Umschaltmomente und hat gute Individualspieler. Aber ich bin überzeugt, dass wir gewinnen können, wenn wir uns auf unsere Qualitäten konzentrieren.»

Ausserdem sprach Heiko Vogel über...

…die Trennung vom ehemaligen Cheftrainer Alex Frei:
«Ich bin seit über 25 Jahren in diesem Business und das war der schwierigste Moment und die schwierigste Entscheidung für mich. Wir haben in Zürich sehr unglücklich verloren und nun ein strenges Programm vor der Brust. Die Frage an uns selbst lautete; ist es der richtige Zeitpunkt? Und das mussten wir bejahen. Die Idee hinter dem Trainerwechsel ist, dass wir dem Team einen Impuls geben wollen. Schlussendlich ging es bei diesem Entscheid nicht um Personen, sondern um den FCB.»

…die Trainersuche:
«Ich möchte die Interimsphase möglichst kurz halten. Es sind so viele Bewerbungen bei uns eingegangen, dass ich aufgehört habe zu zählen. Unter diesen Bewerbungen hat es durchaus auch interessante Dossiers, was zeigt, dass der Trainerposten beim FCB weiterhin attraktiv ist. Wir haben natürlich auch eigene klare Vorstellungen zu unserem Anforderungsprofil, aber die bleiben geheim.»

…die Entlassungen von Max Legath (Chefscout) und Philipp Kaufmann (Kaderplaner):
«Wir haben eine Analyse gemacht und sind zum Schluss gekommen, dass wir im Scouting einen anderen Weg einschlagen wollen. Es ist kein Entscheid gegen Max Legath, sondern ein Entscheid für jemand anderes. Ich hoffe zeitnah einen neunen Chefscout präsentieren zu können. Wir sind schon sehr weit, aber noch ist nichts fix. Einen Kaderplaner braucht es bei unserem neuen Konzept so nicht mehr.»

… das Kader:
«Es hat sich nichts daran geändert, dass wir im Segment mit Spielern im Alter zwischen 25 und 30 dünn aufgestellt sind. Aber das interessiert mich nicht. Ich wollte unter der Woche herausfinden, welches die beste Elf ist für das Spiel gegen Sion und die Mannschaft hat mir diese Aufgabe nicht leicht gemacht.»

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