Der Klassiker zum Auftakt von drei Heimspielen

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Mittwoch, 19.10.2022 // 16:08 Uhr

Am Donnerstag, 20. Oktober 2022, empfängt der FC Basel 1893 den FC Zürich (20.30 Uhr, St. Jakob-Park). Die Zürcher warten nach elf Spielen immer noch auf ihren ersten Sieg in der Meisterschaft, sind aber gleichzeitig seit drei Runden ungeschlagen. Für den FCB ist der Klassiker der Auftakt zu drei Heimspielen in Folge.

Weder der FCB noch der FCZ können zufrieden sein mit dem Auftakt in die laufende Saison. Während der FCB ein Spiel weniger ausgetragen hat, als die vor ihm platzierten Teams und immerhin eine ausgeglichene Bilanz aufweist, wartet der FCZ immer noch auf seinen ersten Ligasieg und hat bereits einen Trainerwechsel hinter sich. Beim aktuellen Meister, der mit Franco Foda in die Spielzeit gestartet ist, steht seit vergangener Woche der Norweger Bo Henriksen an der Seitenlinie.

Diesem misslang zwar sein Einstand beim Auswärtsspiel in der UEFA Europa League beim PSV Eindhoven (0:5), in der Meisterschaft aber gewannen die Zürcher beim BSC Young Boys einen Punkt. Es war dies das dritte Remis in Folge, in den beiden vorangegangenen stand Interimstrainer Genesio Colatrella an der Seitenlinie. Damit holten Colatrella und Henriksen in den vergangenen drei Runden einen Punkt mehr als Foda in den ersten acht.

Rückschlag im Tessin

Trotz dieser punktemässigen Steigerung ist der FCZ natürlich noch nicht da angekommen, wo er sein will als aktueller Meister. Aber auch beim FCB stimmen zurzeit Anspruch und Wirklichkeit nicht überein. Nachdem das Team von Alex Frei zu Beginn des Monats in der Spur zu finden schien, kam in der Meisterschaft ein Rückschlag in Form einer 0:1-Niederlage in Lugano und danach nur eine bedingte Reaktion in Form des 0:0 beim Servette FC.

Das System, das der FCZ gegen YB gespielt hat, ist nicht einfach zu verteidigen. Ihr 3-4-2-1 ist sehr interessant und sie haben dies clever gemacht. Wir müssen Lösungen finden. Und wir müssen das Spiel gewinnen.
Alex Frei

Das Programm mit drei Auswärtsspielen, die mit längeren Reisen verbunden waren, war sicherlich nicht einfach. Nun stehen aber drei Heimspiele in Folge an – zwei in der Meisterschaft (FCZ und FC Winterthur) und danach eines in der UEFA Europa Conference League (FK Zalgiris). In der UECL kann sich Rotblau aus eigener Kraft das Weiterkommen sichern. In der Liga aber muss eine Reaktion folgen auf die beiden Auswärtsspiele mit lediglich einem Punktgewinn.

Eine Steigerung, die es jetzt fortzusetzen gilt

Beim ersten Aufeinandertreffen des FCZ und des FCB in dieser Saison warteten beide noch auf einen Sieg. Rotblau holte sich damals Ende August den ersten Dreier, erlitt zwar im darauffolgenden Spiel in Sion einen Rückschlag, überzeugte dann aber dafür in den Heimspielen gegen den Grasshopper Club Zürich (5:1) und den FC St.Gallen 1879 (3:2).

Mittwoch, 19.10.2022

#FCBFCZ: Alex Frei zum Spiel

FC Basel 1893

Darauf folgten die beiden weiter oben angesprochenen Partien in Lugano und Genf, wobei das Spiel im Tessin auch was die Leistung betrifft sicherlich eine Enttäuschung war. Somit kann man argumentieren, dass die Spiele in Bratislava und Genf wieder ein Schritt in die richtige Richtung waren. Diese Tendenz muss nun aber bestätigt werden und eine weitere Steigerung ist nötig, um nicht weiterhin den Ansprüchen hinterherzuhinken.

Jetzt gilt es Schwung zu holen

Für diese Aufgabe hätte es in der laufenden Meisterschaft wohl einen besseren Moment gegeben, um den FCZ zu empfangen, da dieser ja zuletzt ein wenig erstarkte und seit drei Ligaspielen ungeschlagen ist. Der Anspruch von Rotblau muss es aber sein, dem gewachsen zu sein und zumindest aus den kommenden zwei Heimspielen das Punktemaximum zu holen. Danach kann der FCB sich im Heimspiel gegen den FK Zalgiris das Weiterkommen in der Conference League sichern und in der Meisterschaft wird die Aufgabe mit dem Gastspiel in Bern zumindest auf dem Papier um einiges schwieriger. Schwung dafür sollte man sich nun eben in den beiden kommenden Heimspielen holen. Ein Sieg im Klassiker wäre dafür der ideale Auftakt. Alex Frei muss dabei noch immer auf Sergio López und Tician Tushi verzichten. Zudem ist Darian Males fraglich.

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