Im ersten Heimspiel der Brack Super League empfängt der FC Basel 1893 am Samstag, 2. August 2025, den Grasshopper Club Zürich (20.30 Uhr, St. Jakob-Park). Im Heimspiel gegen die Zürcher will man bei Rotblau die ersten Punkte einfahren. Weiterhin nicht zur Verfügung stehen die verletzten Kevin Rüegg und Finn van Breemen.
Resultatmässig ist dem FCB der Auftakt in die neue Saison nicht geglückt. Nach Führung unterlag Rotblau dem FC St.Gallen 1879 auswärts mit 1:2. Vor dem ersten Heimspiel ist deshalb jedoch keine Unruhe aufgekommen. Grundsätzlich sei zwar keine Niederlage eingeplant, so Ludovic Magnin beim Vorschaugespräch am Donnerstag, aber er habe bisher noch nie gewonnen bei seinem ersten Pflichtspiel als neuer Trainer eines Teams. Und mit dem Gezeigten seines Teams sei er über weite Strecken zufrieden gewesen – mit Ausnahme der Effizienz vor dem gegnerischen Tor.
Auch ein Blick auf die letzte Saison zeigt, dass diese Startniederlage kein Grund zur Beunruhigung sein muss. Vor einem Jahr unterlag der FCB zum Auftakt beim damals von Magnin trainierten FC Lausanne-Sport und danach noch zuhause dem FC Lugano, schlussendlich reichte es aber doch zu Meisterehren. Da nun aber eben keine Niederlagen eingeplant sind, ist es natürlich das Ziel. es nun gegen GC besser zu machen und den ersten Sieg einzufahren.
Die Situation ist auch eine vollkommen andere als vor einem Jahr. Damals ging man nicht als Doublesieger in die Meisterschaft und die Erwartungen waren auch nicht so hoch. Und das Wettkampfglück, das man gegen Ende der vergangenen Spielzeit hatte, müsse man sich auch erst wieder hart erarbeiten, so Magnin. Wie schon beim Startspiel erwartet der FCB-Trainer wieder einen Gegner, der mit vielen hohen Bällen agieren wird. Anpassungen am eigenen System will er aber deswegen nicht vornehmen: «Ich verteidige lieber einen hohen Ball als eine Kombination. Und ich denke, als FCB müssen wir unserem Gegner unser Spiel aufzwingen und nicht umgekehrt.»
Mehr Flexibilität zeigt Magnin bei der Vorbereitung auf das Spiel. Diese wird jeweils der Anspielzeit, dem Spielort und vielleicht auch einmal dem vorangegangenen und dem nachfolgenden Programm angepasst. Bei diesem ersten Heimspiel trifft sich das Team nun am Vormittag zu einer kleinen Trainingseinheit, dann wird geschlafen, es folgt ein Teammeeting und die Fahrt ins Joggeli – zum ersten Mal in dieser Saison. Im St. Jakob-Park gibt es dann auch einige Neuheiten und Änderungen. Die wichtigste Neuerung der Saison wäre aber sicherlich, dass man die ersten Punkte einfahren kann.
