Am Samstag, 8. April 2023, gastiert der FC Basel 1893 zum Abschluss des dritten Viertels der Creit Suisse Super League 2022/2023 beim FC Zürich (18.00 Uhr, live blueTV). Die Zürcher gehören in der Rückrunde mit dem BSC Young Boys und dem Grasshopper Club Zürich zu den Clubs mit den meisten Punkten – dicht gefolgt vom FCB.
Ende August feierte der FCB seinen ersten Saisonsieg im Letzigrund – beim Gastspiel beim FCZ. Die Zürcher warteten danach noch zwei Monate auf ihren Saisonerfolg und überwinterten auf dem letzten Tabellenplatz. Der FC Zürich vom zweiten Halbjahr 2022 hat aber nicht mehr viel gemein mit dem aktuellen. Hatten die Zürcher über den Jahreswechsel noch neun Punkte Rückstand auf den FCB, sind es nun noch lediglich noch fünf und nun belegen sie den achten Rang.
In diesem Jahr haben lediglich die Young Boys zwei Zähler mehr geholt als die Zürcher. In der Rückrundentabelle liegen diese beiden Teams gar gleichauf – zusammen mit GC. In dieser Wertung muss sich aber auch der FCB nicht verstecken, hat er doch gerade mal einen Zähler weniger auf dem Konto als dieses Trio. Mit dem Spiel gegen den FCZ erhält diese Rückrundentabelle auch nochmals mehr Aussagekraft, wird doch in dieser Runde das dritte Viertel der Meisterschaft abgeschlossen und haben somit auch in der Rückrunde alle Clubs je einmal gegeneinander gespielt. Einen Platz könnte der FCB aus eigener Kraft gut machen.
Schon alleine wegen der beeindruckenden Resultate in diesem Jahr ist es verständlich, dass Heiko Vogel findet, dass der FCZ zu schlecht klassiert sei für seine Qualität. Trotzdem will er sich aber mit seinem Team auf die eigenen Stärken konzentrieren und mit diesem Mittel zum Erfolg kommen am Samstag. Dabei kommt ihm entgegen, dass Andi Zeqiri wieder voll belastbar sein wird: «Er war vor seiner Verletzung in bestechender Form – als Torschütze, aber auch als kongenialer Sturmpartner von Zeki Amdouni. Wobei auch Jean-Kévin Augustin und Bradley Fink ihre Sache hervorragend gemacht haben. Ich weiss gar nicht, wie ich das jetzt lösen soll, wenn alle fit sind.»
Während Vogel in der Offensive also die Qual der Wahl hat, fallen in der Defensive aber immer noch zwei Spieler aus, die vor ihren Ausfällen für viel Stabilität gesorgt hatten: Fabian Frei und Arnau Comas. Wie am Mittwoch kommuniziert, wird der Spanier in dieser Saison wohl gar nicht mehr zum Einsatz kommen. Nun steht aber zuerst der Abschluss des dritten Viertels an, das der FCB hoffentlich mit einem Sieg beim FCZ beschliessen wird.
