Die Vorgabe: Es sich nicht mehr aus der Hand nehmen lassen

credit suisse super league
Mittwoch, 24.05.2023 // 15:36 Uhr

In der zweitletzten Runde der Credit Suisse Super League am Donnerstag, 25. Mai 2023, gastiert der FC Basel 1893 beim Servette FC (20.30 Uhr, live auf SRF zwei). Rotblau will in Genf den fünften Rang verteidigen, der zur Teilnahme an der Qualifikation für die UEFA Europa Conference League berechtigt. Diesen könnte man aber schon mit einem Remis verlieren und der letzte FCB-Auswärtssieg gegen die Genfer liegt schon eine Weile zurück.

Mit dem Remis gegen den FC Lugano am Sonntag konnte der FCB den Grasshopper Club Zürich, den er in der letzten Runde empfangen wird, vom fünften Platz verdrängen. Diesen Rang gilt es in den beiden letzten Runden nun möglichst zu halten, um auch im nächsten Jahr wieder an der Qualifikation für die UEFA Europa Conference League teilnehmen zu können. Ein erster Schritt dafür soll am Donnerstag in Genf gemacht werden – und muss wohl auch, denn die Teams hinter dem FCB liegen auch in Reichweite dieses fünften Platzes.

Der FC St.Gallen 1879 gastiert bei GC. Ein allfälliger Sieger dieser Partie würde den FCB überholen, sollte dieser in Genf nicht gewinnen. Und bei einer FCB-Niederlage im Stade de Genève gelänge das auch dem FC Zürich mit einem Sieg, der FCZ gastiert beim FC Winterthur. Auch wenn danach noch eine Runde zu spielen ist, steht Rotblau also im Gastspiel beim Zweiten unter Druck. An einer Stelle, an der es schon lange keinen rotblauen Sieg mehr zu feiern gab. Über zehn Jahre ist es her, als Aleksandar Dragovic mir einem Doppelpack für einen 2:1-Sieg im Stade de Genève sorgte. Der einzige Spieler im aktuellen FCB-Kader, der damals schon dabei war, ist Fabian Frei.

Drei gesperrte und zwei verletzte Spieler

Er steht Heiko Vogel voraussichtlich auch am Donnerstag zur Verfügung, wobei dieser ja aufgrund einer Sperre von Davide Callà vertreten wird und daher genauso fehlt wie die gesperrten Spieler Kasim Adams Nuhu, Riccardo Calafiori und Taulant Xhaka sowie die verletzten Arnau Comas und Sergio López. Nicht nur aufgrund der Absenzen, sondern auch wegen des starken Gegners eine anspruchsvolle Aufgabe erwartet, bestätigte Vogel beim Vorschaugespräch am Mittwoch: «Servette steht verdient auf dem 2. Platz. Wir treffen auf eine eingespielte, selbstbewusste Mannschaft und werden die Herangehensweise im Vergleich zu den Spielen gegen die Fiorentina und Lugano wohl ein wenig anpassen.» Auf Statistiken gibt Vogel sowieso nicht viel, er nannte aber auch einen Grund, wieso der FCB in Genf am Donnerstag im Vorteil sein könnte: «Wir sind uns als einzige in dieser Liga diesen engen Rhythmus gewohnt und haben uns eine wettbewerbshärte geholt.»

Auch wenn die nun wartende Aufgabe sicher keine einfache ist, so hat der FCB trotzdem immer noch eine gute Ausgangslage, er muss in den beiden verbleibenden Runden den momentanen Platz halten. Heiko Vogel machte denn beim Vorschaugespräch auch eine klare Aussage, was er von seinem Team erwartet: «Wir haben es in der eigenen Hand, die Vorgabe lautet daher, es sich nicht mehr aus der Hand nehmen zu lassen.» Einen ersten grossen Schritt, um diese Vorgabe zu erfüllen, könnte sein Team am Donnerstagabend in Genf machen.

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