FCB-Präsident Bernhard Heusler war sichtlich und hörbar erfreut, „trotz den Sommerferien, so viele Gäste beim Lunch begrüssen zu dürfen“ und bedankte sich bei den Donatoren für ihre wertvolle Unterstützung für den FC Basel 1893. In seiner Ansprache ging Heusler auf die neue FCB-Ära ein: „Es ist unser Ziel, immer selbstkritisch zu sein und uns zu verbessern. Wir sind uns bewusst, dass wir grosse Einschnitte vorgenommen haben. Jetzt hat der FCB ein neues Gesicht und es ist mir sehr wohl dabei. Ich freue mich sehr auf die nächsten Monate.“
Sousa: „Das Basler Publikum ist sehr enthusiastisch“
Freude strahlte auch der neue FCB-Cheftrainer Paulo Sousa beim Talk mit Remo Meister, Leiter Corporate Communications beim FC Basel 1893 aus und schwärmte von der Heimpremiere vom vergangenen Sonntag: „Die Atmosphäre beim Spiel gegen Luzern war wunderbar. Es ist toll, dass beim ersten Heimspiel so viele Fans dabei waren. Das Basler Publikum war sehr enthusiastisch und ich hoffe, dass in Zukunft noch mehr Menschen ins Stadion kommen die wir begeistern können.“ Angesprochen auf sein sehr aktives und für die Zuschauer unterhaltsames Coaching an der Seitenlinie schmunzelte Sousa: „Das ist meine Energie, mein Naturell. Ich will meinen Spielern helfen, sie motivieren und pushen.“
Weiter sprach der 43-jährige Portugiese über seine persönliche Integration am Rheinknie – nach sechs Wochen in Basel wusste Sousa nur Positives zu berichten: „Ich habe mich im Club und in Basel gut eingelebt. Mein Staff und ich wurden sehr freundlich aufgenommen. Die Menschen hier sind sehr hilfsbereit und der Verein arbeitet hoch professionell.“
Alle neue Gesichter mit von der Partie
Paulo Sousa brachte auch gleich alle neun Neuverpflichtungen und vom Nachwuchs ins Kader aufgerückte Spieler mit. Tomas Vaclik, Pascal Albrecht, Luca Zuffi, Shkelzen Gashi, Breel Embolo, Derlis González, Yoichiro Kakitani, Walter Samuel und der erst am Dienstag verpflichtete Ahmed Hamoudi wurden vorgestellt und von den anwesenden Donatoren mit herzlichem Applaus empfangen. Noch nie konnten beim traditionellen Lunch so viele neue Gesichter auf einmal vorgestellt werden. Die aus der Schweiz, Tschechien, Paraguay, Japan, Argentinien und Ägypten stammenden Spieler sorgten für eine Multikulti-Mischung und internationales Flair an der gelungenen FCB-Veranstaltung.