Der CEO der FC Basel 1893 AG erklärt, was die aktuelle Situation der FC Basel Holding AG für den operativen FCB-Alltag bedeutet.
Der CEO der FC Basel 1893 AG erklärt, was die aktuelle Situation der FC Basel Holding AG für den operativen FCB-Alltag bedeutet.
Roland Heri, wie geht es nach den gestrigen Ereignissen im Zusammenhang mit der FC Basel Holding AG weiter, was sind die nächsten Schritte?
Roland Heri: Ich gehe davon aus, dass die superprovisorische Verfügung, die gestern den geplanten Ablauf der Holding-Verwaltungsratssitzung verhinderte, so rasch als möglich behandelt wird. Das ganze Geschäft betrifft aber eben die übergeordnete FC Basel Holding AG und tangiert unseren operativen Alltag der FC Basel 1893 AG nicht.
Aber man hört und liest jetzt Begriffe wie Stillstand, Blockade, Lähmung – was bedeutet es wirklich für den FCB-Alltag?
Themen auf Stufe der FC Basel Holding AG dürfen uns in der täglichen Arbeit nicht beeinträchtigen. In unserem Alltag, was die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle, die 1. Mannschaft, die Nachwuchs- und Frauenabteilung sowie die Arbeit aller Teams betrifft, nimmt alles seinen gewohnten Gang. Wir haben viele Aufgaben vor uns und bewältigen diese mit grösstmöglichem Engagement und viel Leidenschaft für den FCB. Sowohl im administrativen als auch im sportlichen Bereich haben wir viel zu tun – und das packen wir gemeinsam an. Von einer Blockade oder von einem Stillstand ist keine Rede.
Was bedeutet die Situation etwa in Bezug auf allfällige Transfers, um ein konkretes Beispiel zu nennen?
Selbstverständlich läuft unsere Planung diesbezüglich ganz normal weiter. Dasselbe gilt generell für das Vertragswesen der ersten Mannschaft und aller weiterer Teams. Auch andere wichtige Anliegen und Projekte werden vorangetrieben, etwa die Saisonkartenplanung 2021/2022, ein sehr wichtiges Thema. Oder die kommende Generalversammlung des Vereins FC Basel 1893, die wir gemeinsam mit dem Vereinsvorstand am Aufgleisen sind und die hoffentlich dieses Mal trotz Corona wieder physisch durchgeführt werden kann.
Welche Botschaft senden Sie als FCB-CEO in dieser Situation intern gegenüber den Mitarbeitenden aus?
Wir alle haben eine gemeinsame Aufgabe einzig für den FCB und alle unsere Mannschaften. Zusammen tun wir alles dafür, dass es vorwärts geht. Die Meisterschaften finden weiterhin statt und müssen organisiert werden, der Joggeli-Rasen wird nach wie vor bestens gepflegt, die Nachwuchs- und Frauenteams sowie unser FCB-DreamTeam stehen im Einsatz und werden intensiv betreut. Was nichts anderes heisst als: Alle grundsätzlichen Geschäfts- und Alltagsprozesse können uneingeschränkt eingehalten werden. Und wir halten die Fans weiterhin bestmöglich über unsere Website und über die Social-Media-Kanäle auf dem Laufenden. Wir haben viel zu tun, danke, dass ihr alle leidenschaftlich bleibt!
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