Als René Heiniger seinen ersten Arbeitstag beim FCB hatte, war die rotblaue Geschäftsstelle noch in einem Container in der Lehenmattstrasse untergebracht. Dieser war anscheinend auch nicht der allerneuste, erzählt er doch von einer tropfenden Decke und einem «gewässerten» Arbeitsplatz. Zudem schilderte Heiniger, wie er seinen Arbeitskolleg:innen vorgestellt wurde, unter anderen auch Barbara Bigler, die damals schon zehn Jahre beim FCB angestellt war. «So lange werde ich wohl nicht beim FCB bleiben», dachte er für sich damals.

Nun sind aber 25 Jahre daraus geworden, in denen Heiniger verschiedene Aufgaben in der Finanzabteilung ausführte. Inzwischen ist er als «Director Finance & Accounting» der Chef der Finanzabteilung bei Rotblau sowie Mitglied der Geschäftsleitung. Eine Stelle sowie ein Amt, für das einem viel Vertrauen entgegengebracht werden muss. Darauf kann Heiniger zählen und zwar von höchster Stelle aus: «Er ist so etwas wie ein Gewissen für den Club», so Verwaltungsratspräsident David Degen bei der kleinen Feier auf der FCB-Geschäftsstelle zu Heinigers Jubiläum.

Dass Heiniger länger bei Rotblau geblieben ist, als er es sich vielleicht an seinem ersten Arbeitstag vorgestellt hatte, hat wohl einerseits mit seiner Verbundenheit zum FCB, andererseits aber auch mit dem Klima an seinem Arbeitsplatz zu tun: «Ich schätze es sehr, dass beim FCB alle an einem Strick ziehen, um etwas zu erreichen. Ganz zu Beginn stand beispielsweise der Umzug in den neugebauten St. Jakob-Park im Vordergrund, später ging es dann viel um sportlichen Erfolg. Und immer sind starke Emotionen mit der Arbeit verbunden. Ich glaube, das findet man sonst fast nirgendwo», schilderte Heiniger seine Eindrücke und Erinnerungen.
Diese Emotionen verspürt René Heiniger auch 25 Jahren nach seinem Antritt beim FCB immer noch, sodass es mehr als wahrscheinlich scheint, dass noch einige Jahre dazukommen werden.

03.11.2025