Zahlen und Aussagen zur Bilanz 2021

Bilanz
Mittwoch, 20.04.2022 // 17:46 Uhr

Am Mittwoch, 20. April 2022, lud der FC Basel 1893 im Media Center des St. Jakob-Park zur Bilanz-Medienkonferenz. Eine Übersicht der wichtigsten Geschäftszahlen 2021 der FC Basel 1893 AG sowie Aussagen von FCB-Verwaltungsrat David Degen und des Chief Financial Officer, Mirko Brudermann, findest du hier.

Mirko Brudermann über… 

…das laufende Geschäftsjahr: «In Zukunft wird es keinen Spielraum mehr geben für Verluste aus dem operativen Geschäft. Die Gesamterlöse sind seit den Modusänderungen im Europacup rückläufig. Den Trend bei den zurückgehenden Zuschauereinnahmen seit 2013 gilt es unbedingt zu brechen. Unser Ziel ist es, im kommenden Sommer 20‘000 Saisonkarten zu verkaufen. Für dieses Jahr budgetieren wir mindestens mit dem 2. Platz und dem Erreichen der Gruppenphase in der UEFA Europa Conference League.» 

…Transfererlöse: «Der Trend von abwechslungsweise einem guten und einem schlechten Jahr bei den Transfereinnahmen scheint sich fortzusetzen. Definitiv bilanzieren können wir natürlich erst Ende Jahr. Die Transfers von Arthur Cabral und Edon Zhegrova waren diesbezüglich sicher ein guter Start, das Bilanzjahr ist aber noch nicht in trockenen Tüchern.» 

David Degen über… 

…die Transfers im Winter: «Die Transfers von Cabral und Zhegrova haben wir nicht aus rein finanziellen Absichten gemacht, es spielten dabei viele Faktoren eine Rolle, wie zum Beispiel die Vertragslaufzeit. Ob es sportlich mit ihnen besser gelaufen wäre? Es ist möglich, aber diese Frage stelle ich mir nicht, denn sie ist hypothetisch. Wir haben so entschieden und ich bin nach wie vor überzeugt davon, dass es richtig war.» 

…das laufende Geschäftsjahr: «Falls wir in diesem Jahr einen Verlust einfahren sollten, müssten wir Sanierungsmassnahmen ergreifen. Wir müssen gesund und vernünftig wirtschaften und dürfen nur so viel ausgeben, wie wir einnehmen. Wir dürfen keine Rechnung aufstellen, die nur bei maximalem sportlichem Erfolg aufgeht. Unser Ziel muss eine vernünftige Kosten-/Ertragsstruktur sein. Wir können nur noch Spieler verpflichten, die auch in unser Lohnniveau passen. Ich glaube wir bezahlen im Vergleich mit den anderen Clubs in der Super League, aber auch mit gewissen ausländischen Clubs immer noch zu hohe Löhne.» 

…das Indien-Projekt: «Bernhard Burgener ist auf der Suche nach einer Lösung für das Projekt in Chennai. Das Projekt ist in die Holding inkludiert und hat daher keinen direkten Einfluss auf das Resultat der FC Basel 1893 AG. Wir wollen und können uns aber im Moment kein Abenteuer leisten, das mehrere tausend Kilometer von uns entfernt ist.» 

…die Suche nach einem Sportchef: «Wir halten Ausschau nach einem Sportchef und haben eine ganz genaue Vorstellung von den Anforderungen für diesen Posten. Dieser Sportchef muss zu hundert Prozent zum FCB passen. Wenn er hier ist, werden wir ihn präsentieren.» 

...die Suche nach einem CEO: «Wir lassen uns auch in dieser Frage bewusst Zeit, denn wir haben sehr viele fähige und erfahrene Mitarbeitende auf der Geschäftsstelle. Diese sollen ihre Verantwortung nun auch wahrnehmen. Die Geschäftsstelle funktioniert operativ bestens, die Geschäftsleitung und wir Hauptaktionäre sind im regelmässigen engen Austausch und damit absolut entscheidungsfähig. Es ist auch möglich, dass ein allfälliger künftiger CEO aus den eigenen Reihen kommen wird, wenn sich das so ergeben sollte. Wir wollen auf alle Fälle das Beste für den FCB und werden keinen Schnellschuss tätigen.» 

…die Trainerfrage: «Auch mit der Trainerfrage werden wir uns in den nächsten Wochen intensiv befassen, die Lage sauber analysieren und dann eine Entscheidung fällen. Resultate sind sicher entscheidend im Fussball, aber Entwicklungen sind auch sehr wichtig. Unser Trainer soll also nicht nur attraktiven und erfolgreichen Fussball spielen lassen, sondern auch die Entwicklung unserer Spieler fördern. Das hat mir beispielsweise in den letzten Wochen an den Beispielen Wouter Burger und Sebastiano Esposito sehr gut gefallen.» 

…das internationale Geschäft: «Es muss auf jeden Fall unser Anspruch sein, die Gruppenphase der UEFA Europa Conference League zu erreichen – auch beim Blick auf die entsprechenden Gegner. Mit Losglück und Formstärke kann man in diesem Wettbewerb weit kommen und die Einnahmen sind dann auch beträchtlich. Aber unser Ziel ist es auch, wieder einmal in der Champions League zu spielen.» 

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