Mit dem FCB-DreamTeam setzt sich der FC Basel 1893 bereits seit über fünf Jahren dafür ein, körperlich und geistig beeinträchtigten Menschen das Fussballspielen zu ermöglichen. Nun wurde Rotblau von Special Olympics mit einem offiziellen Qualitätslabel für die seit Jahren geleistete Arbeit ausgezeichnet.
Mit über 60 Mitgliedern im FCB-DreamTeam, die ein- bis zweimal wöchentlich trainieren, bei Rotblau fest intergiert sind und an verschiedenen Turnieren teilnehmen, erfüllt der FCB alle erforderlichen Kriterien der Unified Charta und wurde mit dem Unified Label zertifiziert. Dieses garantiert eine hohe Qualität der Sportangebote sowie die Ausrichtung der Trainings und des Soziallebens auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden. Sportvereine oder -organisationen, die das Unified Label erhalten, setzen sich als kompetente Partner für den Sport, für die Philosophie von Special Olympics Switzerland und für eine angepasste Betreuung von Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf sowie für deren Inklusion in die Strukturen des Sportclubs ein.
Brigitta Fumagalli, Mitgründerin und Trainerin des FCB-DreamTeams, ist stolz auf die Zertifizierung: «Es ist eine Ehre und Freude, dass Special Olympics uns mit diesem Label auszeichnet. Die gemeinsamen Gespräche und die Kontrolle der benötigten Kriterien waren Teil eines langen Ablaufs, welcher unser Leiter J+S, Willy Schmid, initiierte und vorantrieb. Es freut uns, dass dies nun mit dem Zertifikat belohnt wurde. Zudem hoffe ich, dass die gesamtschweizerische Popularität von Special Olympics vielleicht noch mehr Fussballclubs anregt, diesen tollen Sport auch Jugendlichen und Erwachsenen mit Beeinträchtigung zu ermöglichen.»
Gabriel Currat, bei Special Olympics verantwortlich für den Bereich «Inclusive Sport», äussert sich auf der Webseite von Special Olympics wie folgt über die Zusammenarbeit: «Wenn ein Club wie der FC Basel die Inklusion so selbstverständlich vorlebt, ist dies ein wichtiges Zeichen für den Schweizer Sport. Unser Ziel ist es, die Strukturen in Sportvereinen und Breitensportanlässen so anzupassen, dass sie für alle Menschen zugänglich sind. Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Beeinträchtigung sollen am sportlichen und gesellschaftlichen Leben ohne Einschränkungen teilhaben können. Dafür setzen wir uns ein. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit dem FC Basel.»
