Trainerin Danique Stein stellte in der ersten Runde des Schweizer Cups die junge Torhüterin Selina Wölfle von Beginn an auf, die bereits in der letzten Saison zu einigen Einsätzen bei den FCB-Frauen gekommen war. Davor bildeten Chiara Schmid, Yasmin Bunter, Melanie Huber und Marion Rey die Viererkette. Vanesa Hoti, Jana Kaiser und Eleni Markou spielten wie bereits zuletzt gegen Yverdon im Mittelfeld und das Sturm-Trio setzte sich aus Sonja Merazguia, Kristina Sundov und Selina Fockers zusammen.
Der FCB trat schon von Beginn an sehr dominant auf und hatte sehr viel Ballbesitz. Der Gegner aus der 1. Liga war jedoch defensiv sehr gut organisiert, hatte einen klaren Spielplan und stand sehr tief, weswegen es Rotblau zu Beginn noch nicht gelang, gefährliche Chancen zu kreieren. Deswegen musste eine Standardsituation die Führung der Baslerinnen ermöglichen. Eleni Markou traf nach einem Eckball per Kopf zum 1:0. Auch das zweite Tor vor der Pause erzielte der griechische Neuzugang. Mit 2:0 ging es in die Pause.
Neuer Schwung dank frischen Kräften
Auch in der zweiten Halbzeit liess der FCB nichts anbrennen, was zu einem ziemlich entspannten Nachmittag für Torhüterin Wölfle führte. Die Auswechslungen auf Seiten der Gäste brachten nochmals Schwung in die Partie und durch den Premieren-Treffer in Rotblau von Nachwuchsspielerin Anna Miotto, ein Tor von Clara Spiniello und dem dritten Treffer von Eleni Markou konnte das Spiel am Ende deutlich mit 5:0 gewonnen werden.
So steht der FCB ungefährdet in der Runde der letzten 32 des Schweizer Cups. Diese findet voraussichtlich am 10. Oktober statt, der Gegner wird in der nächsten Woche ausgelost. Weiter geht es aber bereits am kommenden Wochenende, wenn am Samstag das Auswärtsspiel in der Ostschweiz beim FC St. Gallen-Staad ansteht.
Das Telegramm:
FC Blue Stars ZH Frauen 1968 – FC Basel 1893 0:5 (0:2)
Hardhof.
Tore: 6. Markou 0:1. 22. Markou 0:2. 71. Miotto 0:3. 77. Spiniello 0:4.80. Markou 0:5.
Blue Stars: Zellweger; Locati, Flury, Williams (59. Haddaji), Rochat; Eymann; Honauer (82. Mascioli), Weber; Kuku, Saladin (82. Holzer), Berger (67. Looser).
FCB: Wölfle; Rey (78. Varvicchio), Huber, Bunter, Schmid; Kaiser, Hoti (72. Lüscher); Markou; Fockers (72. Spiniello), Sundov (57. Miotto), Merazguia (57. Hamidi).
Bemerkungen: FCB ohne Ferrara, Gütermann, Hirschi, Matuschewski, Pilgrim, Plöchinger, Saoud, Sturgess, Surdez. – Verwarnungen: Keine.