Cup-Out im Achtelfinal gegen den FCZ

Ein früher Doppelschlag durch ein unglückliches Eigentor und einen Handelfmeter brachte die Gäste schon in der Startviertelstunde mit 2:0 in Führung. Vor einer würdigen Kulisse im Leichtathletik-Stadion St. Jakob steckte der FCB jedoch nicht auf und verkürzte noch vor der Halbzeit durch Vanesa Hoti auf 1:2. Doch in der Nachspielzeit stellte Kim Dubs den vorherigen Vorsprung wieder her – aufgrund der Spielanteile und Ballbesitzverhältnisse eine verdiente Führung. Das Bild änderte sich in der zweiten Halbzeit leider nicht wirklich, denn der FCZ verwaltete das Spiel weiterhin und kam selten in die Gefahr, dieses Spiel noch herzugeben. Auch wenn er selbst sicher nicht seine beste Saisonleistung zeigte. Und weil der FCB phasenweise zu ungenau agierte und die eher seltenen Torchancen nicht ausnutzen konnte, fiel auch der letzte Treffer des Abends durch eine Spielerin der Gäste. Eleni Markou, bis im Sommer wie ihre Mittelfeldpartnerin Marion Rey noch in rotblau unterwegs, traf mittels Kopfballs zum Endresultat von 4:1. So bleibt für den FCB «nur» noch die AXA Women’s Super League, in der man mit zwei Auswärtsspielen in Luzern am nächsten und in Bern am übernächsten Wochenende das Jahr und die Vorrunde erfolgreich abschliessen und in der Tabelle den ein oder anderen Schritt nach vorne machen will.

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Das Telegramm:

FC Basel 1893 – FC Zürich Frauen 1:4 (1:3)
Leichtathletikstadion St. Jakob. –  500 Zuschauende.
Tore: 7. Eigentor Lüscher 0:1. 11. Humm 0:2 (Handelfmeter). 41. Hoti 1:2. 46. (erste Halbzeit) Dubs 1:3. 62. Markou 1:4.

FCB: Tschudin; Szenk, Lüscher (55. Schmid), Vidal, Rüpke; Missipo, Hoti (81. Miotto), Reger; Buser (21. Kaiser), Hamidi, Sundov. 

FCZ: Friedli; Riesen, Stierli, Vetterlein (64. Schärz), Pando; Piubel, Markou (63. Bernauer), Rey (75. Wos); Mégroz (46. Pinther), Dubs, Humm.

Bemerkungen: FCB ohne Gütermann. Ersatzbank FCB: Wölfle, Fockers, Kaiser, Schmid, Miotto, Sticher.  – Verwarnungen: 11. Missipo. 78. Schärz. 86. Wos.

18.11.2022