Beide Mannschaften versuchten mit hohem Pressing und Zweikämpfen zum Erfolg zu kommen. In der 23. Minute fingen die Genfer einen Ball im Mittelfeld ab und mit einem schönen Schlenzer in die linke Ecke erzielten sie das 1:0. Das Spiel war nun lanciert und es ging auf und ab mit Chancen auf beiden Seiten. Kurz vor der Pause gelang den Gästen dann noch der Ausgleich.

Nach der Pause kamen die Bebbis wie verwandelt aus der Kabine: Mit hohem Pressing und viel Laufbereitschaft, schossen die Basler zwischen der 50. und der 59 Minute drei Tore. Das Spiel war nun entschieden, weil Servette nicht mehr zulegen konnte und die Basler immer wieder kleine Nadelstiche setzten. In der Schlussphase kamen die Gastherren wieder zu einem Ihrer gefährlichen Freistösse, der dann auch prompt zum 2:4 führte. Es war aber nicht klar, ob der Ball bei der Befreiungsaktion des FCB wirklich hinter der Linie war. Das spielte aber auch keine Rolle mehr, weil die Basler nicht mehr anbrennen liessen und nun im November in den Viertelfinals spielen werden.

Das Telegramm:

Servette FC – FC Basel 1893 2:4 (1:1)

Stade de Balexert, Chatelaine-Voir. – 100 Zuschauer.

Tore: 23. Dos Santos 1:0. 38. Jaiteh 1:1. 50. Stevanovic 1:2. 54. Jaiteh 1:3. 59. Stevanovic 1:4. 79. Eigentor Fazlic 2:4.

Servette: Flores; Adeagbo, Passi, Prats(73. Da Silva Mirra), Gradaille; Opoku (38. Paraiso), Omeragic, Lopes(58. Da Silva Sant`Anna); Regillo, Barrivierra, Dos Santoa.

FCB: Gebhardt; Ercin, Lurvink, Fazlic, Schweizer; Fazlija; Jakob(70. Sambasivam), Moulin(79. Bajric), Stevanovic, Merschnigg; Jaiteh(92. Silunzitasa).

Bemerkungen: FCB ohne Cerimi, Marti, Petrovic (alle verletzt) und Glaus (krank). – Verwarnungen: 14. Opoku. 40. Regillo. 86. Jaiteh.

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