Es tut sich etwas im FCB-Nachwuchs: Auf die Saison 2022/23 hin hat der FC Basel 1893 die Struktur bei seinen Junioren angepasst.
Es tut sich etwas im FCB-Nachwuchs: Auf die Saison 2022/23 hin hat der FC Basel 1893 die Struktur bei seinen Junioren angepasst.
Neu hat der FCB keine eigenen Teams mehr unterhalb der FE-13. Dafür gibt es auf der Stufe FE-12 neu vier Mannschaften, die alle unter dem neutralen Namen Team Basel laufen: Das Team Basel FCC, das Team Basel Shaqiri, das Team Basel OB und das Team Basel Streller. Das Ziel ist klar: Es sollen mehr Kids die Möglichkeit erhalten, sich im Leistungsfussball zu versuchen. Zudem sollen sie dies möglichst im gewohnten Umfeld nahe ihrem Wohnort tun. Deswegen trainiert beispielsweise das Team Basel Streller in Aesch und das Team Basel Shaqiri wird ab der kommenden Saison 2023/24 in Sissach stationiert sein. Auch neu ist das Dress der beiden neu geschaffenen Mannschaften Streller und Shaqiri: Statt in rotblauen Shirts laufen die Teams in weiss-schwarzen Dresses auf. Damit soll einerseits die Verbundenheit mit der Region Basel gezeigt und gewährleistet werden, dass unter den Mannschaften ein Gefühl der Zusammengehörigkeit entsteht.
Seit Ende Juni trainieren die neuen Mannschaften bereits und haben seither schon einiges erlebt: In der letzten Woche der Sommerferien stand beispielsweise eine Fussballwoche an. Die Teams und ihre Ausbildner absolvierten sechs Einheiten und als Höhepunkt am Mittwochnachmittag ein Partnerschaftsturnier, in welchem sie sich alle untereinander messen konnten. Hochstehende Spiele mit ansehnlichem Fussball waren an der Tagesordnung. Aktuell stecken die Teams mitten im Meisterschaftsbetrieb. Gespielt wird jeweils auf zwei Feldern gleichzeitig 7vs7. Für jedes gewonnene Spiel wird ein Punkt vergeben. Bei Gleichstand entscheidet ein Shotout. Wer nach vier Vierteln mehr Punkte geholt hat, gewinnt die gesamte Partie. Zwei Mannschaften konnten bisher sogar alle ihre Spiel für sich entscheiden.
Viel erfreulicher ist allerdings, dass es allen Ausbildnern bisher ausgezeichnet gelungen ist, ihre Spieler individuell zu entwickeln und besser zu machen. Da wachsen spannende Junioren heran. Im Sommer soll das Projekt mit den vier Teams in die FE-13 weitergezogen werden. Es wird interessant sein zu sehen, wie sich die Junioren entwickeln und wohin ihr Weg dereinst führen wird.