Theo Karapetsas wird Leiter des Bereichs Frauenfussball

Der schweizerisch-griechische Doppelbürger Theo Karapetsas wird als Sportdirektor nicht nur das Fanionteam nah begleiten, sondern auch den gesamten Bereich – inklusive Juniorinnenausbildung – leiten. Er agiert somit als Bindeglied der Frauenabteilung zum Verwaltungsrat. 

Theo Karapetsas, der bis 2014 selbst als Profifussballer in Griechenland und der Schweiz tätig war, freut sich über seinen Transfer ans Rheinknie: «Ich sehe beim FCB grosses Potenzial – dies betrifft sowohl das Fanionteam, den Nachwuchsbereich aber auch generell die Möglichkeiten, die der Club zur Verfügung stellt. In den Gesprächen wurde ein deutlicher Plan für die weitere Förderung der FCB-Frauen ersichtlich und ich bin sehr motiviert, diesen Plan mit klaren Zielen umzusetzen.»

Der 32-Jährige hat sich stets dem Sport verschrieben. So war er selbst Fussballer und griechischer U19-Nationalspieler. Er hatte früh beim Grasshopper Club Zürich einen Profivertrag unterschrieben und war dann beim FC Wohlen und griechischen Vereinen wie dem AO Kerkyra aktiv, bevor er seine Fussballerkarriere verletzungsbedingt beenden musste. Anschliessend war er in der individuellen Talentförderung und als Geschäftsführer im Reha- und Fitnessbereich tätig. Erfahrungen für seine Aufgabe bei Rotblau konnte er bei den FC Zürich Frauen sammeln, wo er ein ähnliches Amt wie zukünftig auch beim FCB ausübte.

FCB-Verwaltungsratspräsident David Degen ist überzeugt, dass dieser Transfer den Frauenfussball des FCB weiter vorantreiben wird: «Es ist dem FCB ein Anliegen, auch den Frauenbereich stetig zu fördern. Mit Theo übernimmt ein Fachmann dafür die Leitung, der mit seinem letzten Verein grosse Erfolge verzeichnen konnte. Er hat klare Ziele und Methoden, die uns überzeugt haben und mit denen wir uns versprechen, den Frauenfussball beim FCB erfolgreich weiterzuentwickeln.»