Anlässlich der Generalversammlung haben die Clubs der Swiss Football League der Einführung des Video Assistant Referee in der Raiffeisen Super League ab der nächsten Saison zugestimmt.
Anlässlich der Generalversammlung haben die Clubs der Swiss Football League der Einführung des Video Assistant Referee in der Raiffeisen Super League ab der nächsten Saison zugestimmt.
Die Arbeiten im Rahmen des gemeinsamen Projekts der Swiss Football League (SFL) und des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV) zur Einführung des Video Assistant Referees (VAR) laufen im Hintergrund auf Hochtouren. Nun stimmten die 20 SFL-Clubs anlässlich der ordentlichen Generalversammlung in Bern der Einführung auch reglementarisch mit grosser Mehrheit zu. Damit kann der VAR in den Meisterschaftsspielen der Raiffeisen Super League (RSL) ab der Saison 2019/20 nach den Vorgaben der FIFA und des IFAB (International Football Association Board) eingeführt werden.
Die Kosten für den Live-Betrieb ab Sommer 2019 werden von der SFL getragen. Die davor entstehenden Aufwendungen in der Test- und Implementierungsphase bis zum Start der kommenden Saison werden über das Budget des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV) geführt. Dieser Entscheid wurde anlässlich der gleichentags durchgeführten Sitzung des Zentralvorstands des SFV gefällt.
Investition für einen gerechteren Fussball
Erste Tests und Schulungen haben bereits im Oktober 2018 begonnen. Nun bleiben rund acht Monate für die Durchführung der umfangreichen, von FIFA und IFAB geforderten Tests. «Das Vorhaben ist ambitiös, dessen sind wir uns bewusst», bestätigt der CEO Claudius Schäfer und erklärt, warum die SFL den VAR in der Raiffeisen Super League umsetzen will: «Die RSL soll eine dynamische, innovative und konkurrenzfähige Liga bleiben. Der Fussball wird immer schneller und dynamischer. Deshalb sind die Spielleiter auf technische Unterstützung angewiesen.»
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