Das Kader ist komplett - in Sion startet die Aufholjagd

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Freitag, 02.09.2022 // 15:11 Uhr

Rotweiss gegen Rotblau. So heisst die Affiche in der siebten Meisterschaftsrunde der Saison am Samstag, 3. September 2022, wenn der FC Sion den FC Basel 1893 empfängt (18.00 Uhr, Stade de Tourbillon, live auf blue TV). Es ist das Duell zweier Teams, die beide am letzten Tag des Transferfensters nochmals aktiv geworden sind und mit Zuzügen auf sich aufmerksam gemacht haben. Wohl auch, weil beide Mannschaften verhalten beziehungsweise inkonstant in die Saison gestartet sind und sich einen besseren Platz in der Tabelle wünschen.

Das Staunen in der Fussballschweiz war gross. Kann das sein, dachte man zunächst. Am Mittwochabend um 20.30 Uhr war es dann mit der offiziellen Kommunikation des FC Sion klar: Mario Balotelli wechselt ins Wallis. Als «grosse Ehre» beschrieb es der Club selbst, den italienischen Stürmer fortan in den eigenen Reihen zu wissen. Die Offensive soll der 32-Jährige ankurbeln – in 453 Spielen seiner Karriere erzielte Balotelli 193 Tore und lieferte 42 Vorlagen – und so Siege garantieren. Siege, die braucht der FC Sion, um sich in der Tabelle zu verbessern. Nicht, dass es den Wallisern bisher nicht gelungen ist, Spiele zu gewinnen. Aus den ersten sechs Spielen resultierten zwei Siege und ebenso viele Unentschieden und Niederlagen. Was fehlt, ist die Konstanz. Auf einen Sieg folgte stets ein Negativerlebnis.

Siege, die braucht auch der FCB. Nach einem durchwachsenen Start zeigt die Formkurve aber klar nach oben: Rotblau konnte in den letzten drei Partien überzeugen und diese allesamt für sich entscheiden (FC Allschwil, CSKA-Sofia, FC Zürich). Und auch der FCB hat sich am Deadline-Day nochmals verstärkt. Mit dem Transfer von Riccardo Calafiori hat Rotblau sein Kader mit einem UECL-Sieger komplettiert.

Wir sind als Mannschaft jetzt so weit, dass es keine Rolle spielt, wer der Gegner ist oder wer auf dem Platz steht. Wir spielen unser Spiel, so wie gegen Sofia und gegen den FCZ.
Alex Frei

Man darf also gespannt sein, welche der beiden Mannschaften sich am Samstag durchsetzen kann und ob es gar schon zum Duell der beiden italienischen Neuzuzüge kommt. Die Statistik indes spricht klar für die Basler. In der letzten Saison holte der FCB gegen den FC Sion zwei Siege, zwei Mal endete das Duell unentschieden. Nimmt man die letzten zehn Duelle als Vergleichswert, steht ebenfalls der FCB besser da: 5 Siege, 3 Unentschieden, 2 Niederlagen.

Die Aufgabe im Wallis kann Trainer Alex Frei also mit drei Siegen im Rücken sowie praktisch vollem Personal angehen. Neuzugang Riccardo Calafiori ist spielberechtigt, einzig Anton Kade und Adriano Onyegbule fehlen verletzt.
 

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