Vier Vereins-Vorsitzende haben zwischen 1962 und 1980 während fast zwei Jahrzehnten jene Epoche des FCB geprägt, die als „Ära Benthaus“ in die Geschichte einging und somit am Anfang der bis heute grossartigen rotblauen Euphorie in der Region Basel stand. Es waren dies in dieser Reihenfolge Lucien Schmidlin, Harry Thommen, Felix Musfeld und René Theler. Musfeld übernahm die Clubführung an der Generalversammlung vom 13. August 1970 und blieb während sechs Jahren bis Mitte August 1976 im Amt. In diese Zeit fielen die Meistertitel von 1972 und 1973 sowie der Cupsieg von 1975 gegen den FC Winterthur. Dazu kamen zwei weitere Finalqualifikationen im Schweizer Cup.
Nach seiner präsidialen Zeit blieb Felix Musfeld dem FCB nahe stehend, da er 1977 im Vorstand der Genossenschaft Fussballstadion St. Jakob Einsitz nahm und bis zu seinem Rücktritt 1988 während Jahren – aufgrund seiner familiären Verbundenheit mit der eingesessenen Basler Bauunternehmung Musfeld AG folgerichtig – das Ressort Bauliches innehatte. Sein Sohn Stefan Musfeld folgte ihm 1988 als Vorstandsmitglied (und später als Präsident) der Genossenschaft und war eine der treibenden Kräfte beim Bau des heutigen „Joggeli“, des grössten Schweizer Stadions.
Der gesamte FCB mit dem Präsidium, dem Verwaltungsrat, dem Vorstand, Mitarbeitenden den Trainern, Spielern, Mitgliedern und Anhängern entbietet den Angehörigen unseres langjährigen Ehrenmitgliedes, allen voran seiner hinterbliebenen Gattin Antoinette Musfeld-Probst, sein herzliches Beileid, verbunden mit der Versicherung, den verstorbenen Freund in bester Erinnerung zu behalten.