0:2-Niederlage der FCB-Frauen in Zürich

Women Super League
Montag, 23.11.2020 // 11:43 Uhr

Das Frauenteam des FC Basel 1893 verlor am Samstag, 21. November 2020, auswärts gegen die FC Zürich Frauen mit 0:2. Die Tore durch Barla Deplazes und Meriam Terchoun fielen ganz zu Beginn und in der Nachspielzeit der Partie. Dazwischen erspielte sich der FCB einige Chancen, konnte diese jedoch leider nicht nutzen. Am Samstag, 5. Dezember 2020, folgt das letzte Meisterschaftsspiel vor der Winterpause – auswärts gegen GC.

VOR DEM SPIEL:

 

Nachdem Stammtorhüterin Michèle Tschudin bereits verletzt ausfiel, musste Sébastien Bader für dieses Spitzenspiel auch auf Ersatztorhüterin Alicia Burla verzichten. So kam die erst 16-jährige Selina Wölfle zu ihrem Debut in der AXA Women’s Super League. Vor ihr spielten Daria Jermann, Melanie Huber, Eli Mayr, die die verletzte Esther Csigi in der Innenverteidigung vertrat, und Marion Rey. Das Mittelfeld bildeten Riola Xhemaili, Vanesa Hoti und Imane Saoud. Vorne im Sturm spielten wie zuletzt Camille Surdez, Kristina Sundov und Alayah Pilgrim.

 

DIE ERSTE HALBZEIT:

 

Im leeren Letzigrund erwischten die Zürcherinnen den besseren Start: Bereits in der vierten Minute köpfelte Barla Deplazes in Richtung des Basler Tores. Der Ball spickte vom Pfosten zurück ins Feld, wo er jedoch unglücklich an die herbeigeeilte Eli Mayr und dann ins Tor sprang.

 

Es war also viel Pech im Spiel beim ersten Gegentor, dieses wurde jedoch durch viel Glück in der restlichen ersten Halbzeit kompensiert. Gleich zwei Mal musste die Latte für die bereits geschlagene Wölfle retten. Deplazes und Humm sahen ihren Schuss respektive Kopfball gegen das Aluminium klatschen. Deshalb musste man froh sein, dass es zur Halbzeit nur 1:0 für die Gastgeberinnen stand.

 

DIE ZWEITE HALBZEIT:

 

In der zweiten Halbzeit kam Rotblau mit viel Schwung aus der Kabine und hatte mehr vom Spiel. Auf den letzten Metern blieben die Baslerinnen aber zu wenig konkret, sodass zumindest zu Beginn der zweiten Halbzeit vor dem Zürcher Tor keine Torgefahr aufkam. Im Gegensatz dazu waren die Konter der Zürcherinnen meist brandgefährlich und es benötigte mehr als nur einmal eine Glanzparade der hervorragend aufspielenden Selina Wölfle, die sich in ihrem ersten Meisterschaftsspiel mehrmals beweisen konnte.

 

Ein solcher Konter war es auch, der tief in der 95. Minute zur Entscheidung führte. Die kurz zuvor eingewechselte Meriame Terchoun war die Torschützin. Zuvor hatte der FCB durchaus Chancen gehabt, um zumindest einen Punkt aus dem Letzigrund zu entführen. Imane Saoud mit einem Lattenschuss und die eingewechselte Selina Fockers konnten diese jedoch nicht nutzen. So verliert der FC Basel 1893 zum zweiten Mal in Folge und findet sich neu auf dem vierten Rang wieder.

 

NACH DEM SPIEL:

 

Trainer Sébastien Bader fand nach dem Spiel klare Worte: „Es gibt eine Menge zu verbessern und wir müssen an vielen Dingen arbeiten. Wir müssen konzentrierter und aggressiver auftreten und in unserem Spiel durchsetzungsfähiger sein, um mehr Erfolg in der Abschlusszone zu haben. Leider haben wir das heute nicht hingekriegt. Die Reaktion des Teams in der zweiten Halbzeit war sehr gut. Wir haben eine Bereitschaft gezeigt, etwas zu unternehmen und zu wagen. Doch in einem Spiel gegen einen direkten Herausforderer wie den FCZ sind die Schlüsselmomente sehr wichtig. Wir können uns noch so gut auf jedes Spiel vorbereiten, aber wenn wir dann in den ersten Minuten ein Tor kassieren, schadet das unserem Selbstvertrauen und unserer mentalen Stärke. Trotz allem sind wir in der Tabelle immer noch auf dem richtigen Weg und haben einen Punkt Rückstand auf den zweiten Platz. Wir sind ehrgeizig und wollen vor der Winterpause noch ein letztes positives Resultat erzielen.“

 

Das Telegramm:

 

FC Zürich Frauen – FC Basel 1893 2:0 (1:0)

Letzigrund. – 0 Zuschauer.

Tore: 4. Deplazes 1:0. 95. Terchoun 2:0.  

 

FCB: Wölfle; Rey, Huber, Mayr, Jermann (72. Bunter); Hoti (60. Fockers), Saoud, Xhemaili; Pilgrim (82. Von Rotz), Surdez, Sundov.

 

FCZ: Peng; Baumann, Zogg, Fischer, Stierli; R. Moser (64. Enz), Ramseier; M. Moser, Deplazes (91. Terchoun), Dubs (76. Piubel), Humm (91. Ljustina).

 

Bemerkungen: FCB ohne Burla, Brunner, Csigi, Ferrara, Hirschi, Merazguia, Tschudin (alle verletzt). FCZ ohne Benz, Piperata, Andrade, Gubler, Kiwic, Matsushia. Ersatzbank FCB: Steiner, Lüscher, Fockers, Bunter, Schmid, von Rotz, Sturgess. – Verwarnung: 45. Ramseier.

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