Erster Punktgewinn in diesem Jahr für die FCB-Frauen

Women Super League
Montag, 15.02.2021 // 11:22 Uhr

Das Frauenteam des FC Basel 1893 feierte am Samstag, 13. Februar 2021, nach vier Niederlagen in Folge, auswärts in Luzern mit einem 1:1 den ersten Punktgewinn des Jahres. Aufgrund der Spielanteile geht das Unentschieden in Ordnung, das Spiel hätte besonders in der zweiten Hälfte auf beide Seiten kippen können. Nun folgt bereits in die erste Nationalmannschafts-Pause des neuen Jahres, am 27. Februar gastiert dann der Leader, Servette FC Chênois Féminin, in Basel.

VOR DEM SPIEL:

 

Im Spiel gegen den FC Luzern, den man zuvor in beiden Direktbegegnungen hatte bezwingen können, begann der FC Basel 1893 folgendermassen: Das Tor hütete Michèle Tschudin, die die Abwehrkette bestehend aus Marion Rey, Captain Riola Xhemaili, Sina Hirschi und Yasmin Bunter dirigierte. Das Mittelfeld-Trio bildeten wie schon zuletzt in Genf Eli Mayr, Vanesa Hoti und Chiara Schmid. Neu ins Team kam Camille Surdez, die zusammen mit Kristina Sundov und Imane Saoud im Sturm auflief. 

 

DIE ERSTE HALBZEIT:

 

Auf dem Kunstrasen in Luzern erwischten die Innenschweizerinnen den besseren Start. In der zwölften Spielminute konnte sich der FC Basel bei Riola Xhemaili bedanken, die den Rückstand in extremis verhinderte. Torhüterin Michèle Tschudin war vom Schuss von Svenja Fölmli bereits bezwungen, doch Xhemaili schlug den Ball noch vor der Torlinie weg. So landete nur die Spielerin im Tor, der Ball jedoch nicht. In der 21. Minute kamen die in weiss spielenden Baslerinnen zu ihrer ersten Torchance. Marion Rey setzte sich auf der rechten Seite mit ihrer Geschwindigkeit durch und kam zum Abschluss aus kurzer Distanz. Torhüterin van Weezenbeek parierte jedoch stark.

 

Das Hin und Her in einer sehr lebhaften ersten Halbzeit ging auch in der Folge weiter, denn die nächste gefährliche Aktion spielte wieder im Basler Strafraum ab. Eine Flanke von Rahel Sager landete bei der Sturmspitze Svenja Fölmli, die den Ball dieses Mal im Tor unterbringen konnte. 1:0 stand es dann auch zur Pause, da sowohl der FCB als auch der FCL die letzten Chancen im ersten Durchgang nicht nutzen konnten. Wobei die Luzernerinnen dabei einem Torerfolg näher standen als die Basler. Wieder benötigte es eine Rettung einer Feldspielerin auf der Linie, in Person von Imane Saoud. So gingen die Baslerinnen in einem attraktiven Meisterschaftsspiel mit einem Rückstand zum Pausentee.

 

DIE ZWEITE HALBZEIT:

 

Wie schon in Genf bekam man zu Beginn der zweiten Halbzeit das Gefühl, dass der FC Basel sich in der Pause einiges vorgenommen hatte. Man suchte den Weg zum Tor viel überzeugter und kam schon früh zu gefährlichen Torchancen. Und diese Bemühungen wurden auch belohnt. In der 57. Minute wurde Chiara Schmid schön von Imane Saoud freigespielt und konnte von der linken Seite in den Strafraum stechen. Aus spitzem Winkel schloss sie ab und der Ball fand durch die vielen Beine der Luzernerinnen und wohl auch durch eine leichte Abfälschung den Ball ins Tor.

 

Mit ihrem Premierentor in der höchsten Liga sorgte Chiara Schmid also für den ersten Torerfolg für den FC Basel 1893 im Jahr 2021. Leider flachte das Spiel danach ein wenig ab. Der FCB wurde passiver und es war wieder der FC Luzern, der die gefährlicheren Torchancen besass. In der 74. Minute konnte Michèle Tschudin den Doppelpack von Svenja Fölmli verhindern und nur drei Minuten später mussten sich die Baslerinnen nach dem Abschluss von Höltschi beim Pfosten bedanken, dass sie nicht in Rückstand geraten waren. Für den letzten Aufreger des Spiels sorgte die eingewechselte Alayah Pilgrim, die in der Nachspielzeit einen Kopfball nur ganz knapp neben das Tor setzte. So blieb es bei der Punkteteilung und dem ersten Punkt für die Baslerinnen nach vier, teilweisen bitteren, Niederlagen in Folge.

 

NACH DEM SPIEL:

 

Premieren-Torschützin Chiara Schmid gab nach dem Spiel folgendes zu Protokoll: „Es war ein sehr zweikampfbetontes Spiel mit viel Emotionen und hoher Dynamik. Die Partie hätte auf beide Seiten kippen können, weshalb wir mit diesem Punkt wohl zufrieden sein müssen.“ Nun folgt die erste Nationalmannschaftspause des Jahres, in der die Schweiz, mit zwei FCB-Spielerinnen im Aufgebot, zweimal auf Frankreich trifft. Ebenfalls mit ihren Nationalteams unterwegs sind Imane Soaud (Marokko), Eli Mayr (Österreich) sowie Juliana Gütermann, Chiara Schmid und Alayah Pilgrim (alle Schweiz U19). Die Meisterschaft setzt der FCB dann Ende Februar mit dem Heimspiel gegen den Leader, Servette FC Chênois Féminin, fort.

 

Das Telegramm:

 

FC Luzern – FC Basel 1893 1:1 (1:0)

Sportanlagen Allmend. – 0 Zuschauer.

Tore: 29. Schnider 1:0. 57. Schmid 1:1.

 

FCB: Tschudin; Rey, Xhemaili, Hirschi, Bunter; Schmid, Mayr, Hoti (84. Gütermann); Saoud, Sundov (68. Pilgrim), Surdez.

 

FCL: van Weezenbeek; Wyser, Ruf, von Känel, Klotz; Jackson (91. Häring), Schnider (70. Remund), Bienz; Sager (61. Höltschi), Pando, Fölmli.  

 

Bemerkungen: FCB ohne Brunner, Ferrara, Fockers, Huber, Jermann, Merazguia, Sturgess (alle verletzt/abwesend). Ersatzbank FCB: Burla, Csigi, Gütermann, Hagmann, Pilgrim, Spiniello, von Rotz. – Verwarnungen: 51. von Känel. 90. Pando (beide Foul).

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