FCB-Frauen verlieren gegen den Leader aus Genf

Women Super League
Montag, 01.03.2021 // 10:47 Uhr

Das Frauenteam des FC Basel 1893 bleibt auch im dritten Aufeinandertreffen der Saison mit dem Spitzenteam Servette FC Chênois Féminin tor- und punktelos. Im Heimspiel am Samstag, 27. Februar 2021, verlieren die Baslerinnen mit 0:2. Wie so oft in den letzten Spielen war der FCB nicht das schlechtere Team, leistete sich aber zu viele Eigenfehler, die vom Tabellenführer gnadenlos bestraft wurden. Zudem fehlte vor dem Tor schlicht das letzte Quäntchen Glück. So wartet man nun seit sechs Pflichtspielen auf einen Vollerfolg. Dies will man beim nächsten Heimspiel ändern, nächsten Samstag um 17.00 Uhr zuhause gegen den FC St. Gallen-Staad.

VOR DEM SPIEL:

 

Durch die Rückkehr von Esther Csigi in die Startelf konnte Kapitänin Riola Xhemaili wieder auf ihre gewohnte Rolle im zentralen Mittelfeld vorrücken. Die Viererkette vor Torhüterin Michèle Tschudin komplettierten wie schon zuletzt Sina Hirschi, Marion Rey und Yasmin Bunter. Neben Xhemaili im Mittelfeld spielten Eli Mayr und Chiara Schmid. Das Sturm-Trio bildeten Camille Surdez, Kristina Sundov und Imane Saoud.

 

DIE ERSTE HALBZEIT:

 

Der FC Basel 1893 startete stark in die Partie und setzte die Genferinnen bereits früh in ihrer Spielhälfte unter Druck. Servette Mittelfeldspielerin Amira Arfaoui sprach nach dem Spiel sogar von einer Domination, die die Baslerinnen in der ersten Halbzeit zeigten. Doch solche Aussagen allein bringen leider noch keine Punkte und die führende Mannschaft beim Pausentee war nicht das Heimteam, sondern der Gast aus Genf.

 

In einer Phase, in der die Mannschaft von Sébastien Bader nicht viel zuliess und offensiv durchaus Akzente setzen konnte, unterlief dem FCB einer jenen unnötigen individuellen Fehler, die man sich gegen ein Team der Qualität von Servette nicht erlauben darf. Die sonst starke Michèle Tschudin spielte einen Auskick direkt in die Füsse von Léonie Fleury, die den Ball danach kurz vor der Grundlinie noch in die Mitte und vor die Füsse von Marta Peiro Gimenez bringen konnte. Diese gab sich keine Blösse und netzte zur 1:0-Führung ein, die auch zur Halbzeit Bestand hatte.

 

DIE ZWEITE HALBZEIT:

 

In der zweiten Halbzeit spielte der Leader aus Genf besser und kam zu einigen Torchancen, die jedoch zunächst alle durch Michèle Tschudin zunichte gemacht oder nicht aufs Tor gebracht werden konnten. Deswegen blieb der FCB im Spiel und man hatte einige Male das Gefühl, der Ausgleich liege in der Luft. Dies obwohl das Heimteam keine Grosschance zu verzeichnen hatte, aber viel Präsenz im gegnerischen Strafraum hatte und zu einigen Standardsituationen kam. Auch bei einer heiklen Elfmeterszene wurde im Sinne der Servette-Verteidigerin und gegen einen Handelfmeter entschieden. So blieb es bis zur Nachspielzeit bei der knappen Führung, bis Amira Arfaoui nach einem zu kurzen Rückspiel auf Torhüterin Tschudin dazwischen stechen und ins leere Tor zum 2:0-Endstand einschieben konnte.

 

NACH DEM SPIEL:

 

Der Grund für die Niederlage war bei Verteidigerin Yasmin Bunter schnell gefunden: „Ich denke, dass wir eigentlich ein gutes Spiel gemacht haben. Wir haben gekämpft und konnten uns über lange Zeit gegen ein starkes Team im Spiel halten. Leider unterlaufen uns zwei dumme Fehler, die dann auch direkt zu zwei Toren führen. Auf der anderen Seite schiessen wir selbst keine Tore, daran müssen wir arbeiten.“

 

Die Chance dies auf dem Feld zu zeigen, bietet sich dann im nächsten Meisterschaftsspiel gegen den FC St. Gallen-Staad, das am Samstag, 5. März 2021, erneut auf dem Nachwuchs Campus in Basel stattfindet.

 

Das Telegramm:

 

FC Basel 1893 – Servette FC Chênois Féminin 0:2 (0:1)

Nachwuchs-Campus Basel. – 0 Zuschauer.

Tore: 26. Peiro Gimenez 0:1. 92. Arfaoui 0:2.

 

FCB: Tschudin; Rey, Csigi, Hirschi, Bunter; Mayr, Schmid (61. Hoti), Xhemaili; Saoud (46. von Rotz), Sundov (77. Spiniello), Surdez.

 

SFC: Thalmann; Spälti, Hurni, Abbé, Revelli; Fleury, Maendly, Soulard (75. Arfaoui), Serrano, Sarrasin (61. Padilla Bidas); Peiro Gimenez (93. Lagonia).  

 

Bemerkungen: FCB ohne Brunner, Burla, Ferrara, Fockers, Gütermann, Huber, Jermann, Merazguia, Pilgrim, Sturgess (alle verletzt/abwesend). Ersatzbank FCB: Wölfle, Lüscher, Spiniello, Hoti, von Rotz. – Verwarnungen: 70. Sundov (Reklamieren). 

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