1:3-Heimniederlage gegen die BSC YB-Frauen

Women Super League
Montag, 03.05.2021 // 09:14 Uhr

Die Frauen des FC Basel 1893 verlieren am Sonntag, 2. Mai 2021, ihr Heimspiel gegen die BSC YB-Frauen mit 1:3 (0:2). Die drittplatzierten Bernerinnen weisen bei fünf verbleibenden Partien nun einen Vorsprung von acht Punkten auf den FCB auf, weswegen bei Rotblau nun die Verteidigung des vierten Ranges im Fokus steht. Anders sieht es im Schweizer Cup aus, in dem am Mittwoch, 5. Mai 2021, der Halbfinal gegen den FC Luzern ansteht. Die Finalqualifikation und die somit verbleibende Chance auf einen Pokal stellt das grosse Ziel für die restlichen Wochen der Saison dar.

VOR DEM SPIEL:

 

Im Heimspiel gegen die BSC YB-Frauen lief dieselbe Startelf auf, der gegen den FC Lugano die Qualifikation für den Halbfinal im Schweizer Cup geglückt war. Im Tor spielte Michèle Tschudin, davor die Viererkette bestehend aus Yasmin Bunter, Riola Xhemaili, Sina Hirschi und Marion Rey. Im Mittelfeld agierten Vanesa Hoti, Eli Mayr und Chiara Schmid. Den Sturm bildeten Alayah Pilgrim, Kristina Sundov und Imane Saoud.

 

DIE ERSTE HALBZEIT:

 

Der FCB startete im ersten Heimspiel vor 100 zugelassenen Zuschauenden besser in die Partie. In ihrem 100. Ligaspiel für Rotblau verpasste Kristina Sundov die Führung nur knapp, als sie zusammen mit Alayah Pilgrim eine Flanke von Imane Saoud nur haarscharf verpasste. Auch anschliessend blieb das Heimteam mehrheitlich in Ballbesitz, leistete sich jedoch vermehrt Ungenauigkeiten und unnötige Ballverluste. Der Gast aus Bern nutzte die dadurch entstehenden Möglichkeiten zu schnellen Gegenzügen gut aus und erwischte die Baslerinnen gleich zwei Mal mit demselben Spielzug.

 

Nadine Riesen lief auf der linken Seite bis zur Grundlinie und spielte zurück auf die Höhe des Elfmeterpunktes. In der 13. Minute war es Eva Bachmann, kurz vor der Halbzeit Stefanie de Alem da Eira, die Torhüterin Tschudin keine Chance liessen. Schon vor dem 2:0 hatte YB die besseren Gelegenheiten, weswegen die Führung zu diesem Zeitpunkt verdient war. Die beste Chance für den FCB hatte Chiara Schmid mit der letzten Aktion vor der Pause. Ihr starker Weitschuss hätte genau in den Winkel gepasst, Torhüterin Saskia Bürki reagierte jedoch grandios. So ging es mit dem 0:2-Rückstand in die Halbzeit. 

 

DIE ZWEITE HALBZEIT:

 

Früh in der zweiten Halbzeit musste der FC Basel den nächsten Rückschlag einstecken. Erneut war es eine Flanke von der linken Seite, die in der Mitte die freistehende Courtney Aliza Strode fand. Diese hatte keine Mühe per Kopfball zum 3:0 zu verwerten. Der FCB gab jedoch nicht auf und probierte weiterhin alles, um zumindest noch Resultatkosmetik zu betreiben. Die eingewechselte Sonja Merazguia brachte frischen Wind in die Partie und testete Torhüterin Saskia Bürki, die jedoch weiterhin makellos blieb. Mit Luana Mertinatsch, Annika Rothen und Bénédicte von Rotz wurden weitere Spielerinnen eingewechselt und zuletzt viel eingesetzten Spielerinnen wie Yasmin Bunter, Vanesa Hoti, Sina Hirschi und Imane Saoud wurde, eventuell auch im Hinblick auf den Cuphalbfinal am Mittwoch, eine Pause gewährt. Für die letzten beiden Aufreger dieses Spiel sorgten jeweils Elfmeter auf beiden Seiten. Einen solchen, nach einem Foul an Alayah Pilgrim gepfiffenen, verwertete Riola Xhemaili gewohnt souverän zum 1:3. Auf der anderen Seite konnte Michèle Tschudin einen eher zweifelhaften Strafstoss von Stefanie de Alem da Eira parieren. Es blieb somit beim 1:3 für die Gäste.

 

NACH DEM SPIEL:

 

Der FCB hat mit dieser Niederlage im Kampf um den dritten Platz einen Rückschlag erlitten. Acht Punkte Rückstand hat man nun auf die Bernerinnen und befindet sich auf dem vierten Rang. Dahinter lauert mit nur zwei Punkten Abstand jedoch bereits der Grasshopper Club aus Zürich. Diesen vierten Platz will man in den verbleibenden fünf Partien unbedingt verteidigen. Das grosse Saisonziel bleibt aber der Schweizer Cup. Bereits am Mittwoch trifft man zuhause auf den FC Luzern und kann sich mit einem Sieg für den Final im Letzigrund qualifizieren. Dort würde man auf einen der beiden Zürcher Clubs treffen, die sich im anderen Halbfinal duellieren.

 

Das Telegramm:

 

FC Basel 1893 – BSC Young Boys 1:3 (0:2)

Leichtathletik-Stadion, Basel. – 100 Zuschauende.

Tore: 13. Bachmann 0:1. 39. da Eira 0:2. 53. Strode 0:3. 75. Xhemaili (Foulelfmeter) 1:3.

 

FCB: Tschudin; Rey, Hirschi (59. Mertinatsch), Xhemaili, Bunter (59. von Rotz); Mayr, Hoti (70. Rothen), Schmid; Saoud (59. Merazguia), Sundov, Pilgrim.

 

YB: Bürki; Neuhaus, Schmid, Salm, Frey; Bachmann (78. Jost), Widmer (92. Suter), Stöckli (84. Schreurs), Riesen; da Eira, Strode (78. Waeber).  

 

Bemerkungen: FCB ohne Brunner, Burla, Csigi, Ferrara, Fockers, Gütermann, Huber, Jermann, Sturgess, Surdez (alle verletzt/abwesend). Ersatzbank FCB: Steiner, Merazguia, Mertinatsch, von Rotz, Rothen. – Verwarnungen: 69. Mayr. 72. Sundov. 75. Stöckli. – 93. Tschudin pariert Foulelfmeter von da Eira. 

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