Remis beim Meister zum Abschluss der Saison

Women Super League
Montag, 31.05.2021 // 08:31 Uhr

Im letzten Spiel der Saison holen die Frauen des FC Basel 1893 am Samstag, 29. Mai 2021, auswärts beim Schweizer Meister Servette FC Chênois Féminin ein 2:2-Unentschieden. Damit sichert sich das Team von Sébastien Bader den vierten Rang in der Tabelle, vor den punktgleichen Grasshoppers. Die Tore erzielten Sonja Merazguia und Riola Xhemaili, der in ihrem vorerst letzten Spiel für Rotblau ein sehenswerter Treffer gelang.

DIE ERSTE HALBZEIT:

 

Die Genferinnen gingen im Stade de Genève durch Maeva Sarrasin, die am Samstag das letzte Spiel ihrer Karriere bestritt, in Führung. Nach einer schönen Flanke von Marta Peiro Gimenez liess die Stürmerin Torhüterin Tschudin keine Chance. Die Baslerinnen liessen sich davon aber nicht sonderlich beeindrucken und glichen zehn Minuten nach dem Rückstand durch Sonja Merazguia aus. Nach einem Lattenschuss von Kristina Sundov stand Merazguia goldrichtig für den Abpraller und verwertete ohne Probleme. Nur fünf Minuten später brachte Riola Xhemaili den FCB mit einem Kunstschuss in Führung. Sie traf aus knapp 20 Metern wunderschön in den rechten Winkel, nachdem sie sich zuvor mit einer geschickten Ballannahme den nötigen Platz verschafft hatte. Das 2:1 war aber ein Vorsprung, der seinerseits nicht lange Bestand hatte. Denn die Servettiennes reagierten noch in der ersten Spielhälfte und stellten dank Marta Peiro Gimenez auf 2:2.

 

DIE ZWEITE HALBZEIT:

 

Während in der ersten Hälfte also gleich vier Treffer fielen, gab es in der zweiten Halbzeit keine nennenswerten Torchancen. So blieb es beim 2:2-Unentschieden, auch weil in der zweiten Halbzeit diverse Servette-Spielerinnen durch Spalier stehende Genfer- und Baslerinnen mit schönen Gesten verabschiedet wurden. Neben Captain Sarrasin bestritten unter anderem Caroline Abbé und Gaëlle Thalmann ihre letzten Partien für die Grenats.

 

NACH DEM SPIEL:

 

Der Punktgewinn stellt sich in der Endabrechnung als wertvoll heraus, wenn man die Schlusstabelle betrachtet. Da der FCB über das deutlich bessere Torverhältnis als die fünftplatzierten Grasshoppers verfügt, sichert sich das junge Team von Sébastien Bader den vierten Rang. Als Schweizer Meister steht der Servette FC Chênois Féminin schon länger fest, die Plätze dahinter belegen der FC Zürich und die YB-Frauen.

 

Trainer Sébastien Bader zeigte sich nach seinem letztes Spiel erfreut über den starken Endspurt und den Punktgewinn: "Ich gratuliere meinen Spielerinnen für die Leistung, die sie erbracht haben. Die Mannschaft hat sich nach dem Führungstreffer nicht zurückgezogen und weiter angegriffen. Es war eine sehr emotionale und spannende erste Hälfte. Wir beenden die Saison mit einem positiven Gefühl und sind in den letzten fünf Spielen ungeschlagen geblieben. Das haben wir mit einem Team mit einem Durchschnittsalter von 21 Jahren erreicht. Darauf kann man in der kommenden Saison aufbauen."

 

Auch in der NLB fielen am Samstag die letzten Entscheidungen. Aufgrund der Aufstockung auf 10 Teams in der AXA Women's Super League steigen 2021 zwei Teams aus der NLB direkt in die höchste Spielklasse auf. Ein drittes NLB-Team bestreitet die Barrage gegen den Letztplatzierten der AWSL. Die FC Aarau Frauen, die als NLB-Meister bereits feststanden, steigen zusammen mit dem FC Yverdon Féminin in die AWSL auf. Yverdon belegte zwar hinter dem U-21-Team der FC Zürich Frauen nur Rang 3, als Nachwuchsteam können die Zürcherinnen jedoch nicht in die höchste Spielklasse aufsteigen. Die Barrage gegen den FC Lugano Femminile wird das Frauenteam Thun Berner-Oberland auf Rang 4 bestreiten. Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Saison und wünschen allen Fans eine erholsame Sommerpause.

 

Das Telegramm:

 

Servette FC Chênois Féminin – FC Basel 1893 2:2 (2:2)

Stade de Genève, Genf. – 100 Zuschauende.

Tore: 11. Sarrasin 1:0. 21. Merazguia 1:1. 26. Xhemaili 1:2. 34. Peiro Gimenez 2:2.  

 

FCB: Tschudin; Hirschi, Bunter, Rey; Merazguia (73. Horning), Schmid, Mayr, Hoti (57. Jermann), Saoud; Sundov, Xhemaili.

 

SFC: Keizer; Spälti, Gillioz (78. Abbé), Hurni; Soulard (91. Laaroussi), Maendly, Duclos (62. Arfaoui), Serrano, Revelli; Sarrasin (62. Padilla Bidas), Peiro Gimenez (91. di Pasquale).

 

Bemerkungen: Basel ohne Brunner, Burla, Csigi, Ferrara, Fockers, Gütermann, Huber, Pilgrim, Sturgess und Surdez (alle verletzt/abwesend). Ersatzbank FCB: Wölfle, Jermann, Mertinatsch, Leuthardt, Horning.  – Verwarnungen: 49. Serrano. 69. Bunter (beide Foul).

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