Der FCB steht vor der letzten Hürde vor der Gruppenphase

UEFA Europa Conference League
Mittwoch, 18.08.2021 // 17:45 Uhr

In der letzten Runde vor der Gruppenphase der UEFA Europa Conference League trifft der FC Basel 1893 auf Hammarby IF aus Schweden. Rotblau will im Hinspiel im St. Jakob-Park (19.30 Uhr, St. Jakob-Park, live SRF2) am Donnerstag, 19, August 2021, den Grundstein für das Weiterkommen legen.

Nicht nur in der Meisterschaft läuft es Rotblau in dieser Saison optimal. Auch in der UEFA Europa Conference League fuhr der FCB in vier Spielen vier Siege ein und holte damit 2.5 Punkte für den Clubkoeffizienten und einen für den Länderkoeffizienten. Das ist das Maximum, das es bisher zu holen gab und kann dem FCB auch nicht mehr weggenommen werden. Aber trotz dieses starken Starts liegt die letzte grosse Hürde vor dem Ziel in diesem Wettbewerb noch vor den Baslern, denn für die Qualifikation für die Gruppenphase der Conference League muss nun noch ein letzter Widersacher bezwungen werden.

Hammarby IF heisst der Gegner aus Schweden und es dürfte der stärkste Gegner sein in dieser Qualifikation für Rotblau. Seine grössten Erfolge feierte der Club aus Stockholm in diesem Jahrhundert. Der Cupsieg der vergangenen Saison war aber erst der zweite Titel, den der Verein gewann. Der Meistertitel aus dem Jahr 2001 war der andere. In eine europäische Gruppenphase schaffte es Hammarby bisher nicht, zudem pendelte man immer wieder zwischen der höchsten und zweithöchsten schwedischen Liga. Trotz des überschaubaren Erfolgs hat Hammarby aber ein sehr treues Publikum und in den vergangenen Jahren meist den höchsten Zuschauerschnitt in der Allsvenskan, der schwedischen Meisterschaft.

Gut organisierter, physisch starker Gegner

Dank des Gewinns des „Svenska Cupen“ in der vergangenen Saison stieg Hammarby wie Rotblau in der 2. Qualifikationsrunde der Europa Conference League ein. Mit zwei Siegen gegen NK Maribor nahmen die Schweden die erste Hürde problemlos. Etwas enger wurde es dann in der 3. Qualifikationsrunde in der Begegnung mit dem FK Cukaricki aus Belgrad. Nach einer 1:3-Niederlage in der serbischen Hauptstadt drehte Hammarby die Partie dank einem 5:1-Sieg in der heimischen Stockholm Arena. Vor dem Duell mit dem FCB steht der Verein einem Einzug in eine europäische Gruppenphase so nahe wie noch nie. Dass die Schweden mit dieser Möglichkeit nicht leichtfertig umgehen, haben sie spätestens mit der Wende im Rückspiel gegen Cukaricki bewiesen.

Dem FCB dürften also zwei schwierige Aufgaben bevorstehen. So sieht das auch Patrick Rahmen. Am Mittwoch beim Vorschaugespräch schilderte er seine Erkenntnisse zum kommenden Gegner folgendermassen: „Hammarby hat ein physisch starkes Team, das gut organisiert ist und ein offensives Spiel pflegt. Die Mannschaft sucht den spielerischen Weg aus der Defensive – auch unter Druck. Das offensive Potential wird auch daran ersichtlich, dass Hammarby am drittmeisten Tore geschossen hat in der laufenden Meisterschaft. Der Gegner hat sicher ein anderes Niveau als unsere beiden bisherigen Widersacher in der Conference League.“

Quintillàs Einsatz fraglich

Aber zuletzt hat ja auch der FCB überzeugt – vor allem in den Heimspielen. In den bisherigen vier Spielen im St. Jakob-Park in dieser Saison gewann Rotblau viermal und weist eine Tordifferenz von 19:2 auf. Auch Eray Cömert kam auf diese starke Bilanz zu sprechen: „Wir haben in den letzten Spielen gezeigt zu was wir zuhause fähig sind und wollen den Schwung mitnehmen“, so der Innenverteidiger. Rotblau will nun im Joggeli eine gute Ausgangslage schaffen für das Rückspiel das dann eine Woche darauf in Stockholm stattfindet. Nicht mitwirken können dabei die verletzten Yacouba Nasser Djiga, Andrea Padula und Edon Zhegrova, zudem steht hinter einem möglichen Einsatz von Jordi Quintillà ein Fragezeichen, da er Schmerzen in seinem linken Fuss verspürt.

FCB-Tippspiel

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