Beim FCB denkt man nicht an ein Scheitern

FC Basel 1893
Montag, 24.08.2015 // 17:52 Uhr

Am Dienstag, 25. August 2015, steht für den FC Basel 1893 die wohl wichtigste Begegnung der laufenden Saison an. Er spielt in den Play-offs der UEFA Champions League gegen den Maccabi Tel-Aviv FC (20.45 MESZ, live SRF 2). Nach dem 2:2 im Hinspiel wartet auf die Basler eine schwierige Aufgabe. Die Leistung, wenn auch nicht das Resultat, der Partie vor Wochenfrist lässt aber bei Urs Fischer viel Hoffnung aufkommen, dass diese Aufgabe gelöst werden kann.

Die Ausgangslage vor dem dritten Rückspiel zwischen dem FCB und Maccabi Tel-Aviv innert zwei Jahren ist wohl die schwierigste für die Basler. Bisher konnten die Basler einmal mit einem 1:0-Vorsprung nach Israel reisen, das andere Mal mussten sie zuhause nach einem 0:0 in Israel antreten.  Beide Male konnten sich die Basler durchsetzen. Jetzt ist die Ausgangslage schwieriger aber auch klar, der FCB muss gewinnen oder ein Unentschieden mit mindestens drei Toren erreichen, wie zum Beispiel beim ersten Auftritt im Bloomfield.

 

Urs Fischer wollte sich vor dem Spiel nicht mit einem negativen Szenario beschäftigen: „Wir sind hierhergekommen um uns für die Gruppenphase der Champions League zu qualifizieren. Mit einem Scheitern werden wir uns im Vorfeld des Matchs nicht beschäftigen.“

 

FCB ohne Delgado, Janko und Kuzmanovic

 

Nicht einfacher wurde die Aufgabe durch die Verletzung von Matías Delgado, die einen Einsatz in Israel nicht zulässt. Mit dem FCB-Captain, Marc Janko und Zdravko Kuzmanovic muss der FCB-Trainer auf drei erfahrene Kräfte verzichten in dieser wichtigen Partie. Fischer ist aber überzeugt auch so eine schlagkräftige Truppe zusammenzuhaben: „Es stimmt, dass uns einige wichtige Akteure fehlen, aber ich bin sicher, dass wir elf Spieler auf den Platz bringen werden, die parat sein werden.“

 

Positiv stimmen Fischer einerseits der Erfolg in Lugano, der seiner Mannschaft Selbstvertrauen gegeben haben dürfte, andererseits aber auch die Leistung im Hinspiel: „Wir hätten im St. Jakob-Park auch früh in Führung gehen können. Dann wäre diese Partie vielleicht anders verlaufen. Maccabi hat aber einiges richtig gemacht. Die Israeli waren sehr effizient und haben ein gutes Resultat erreicht. Mit einer ähnlichen Leistung stehen die Chancen auf ein Weiterkommen aber sicher nicht so schlecht.“

 

Wettkampfglück entscheidend

 

Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist in diesem Duell auch das Wettkampfglück. „Ohne dieses gewinnt man nicht im Fussball“ so Fischer. Im Hinspiel war es nicht auf Basler Seite, darauf zu zählen, dass es am Dienstag so sein wird, wäre aber natürlich auch vermessen.

 

Urs Fischer und seine Mannschaft haben auf alle Fälle einen Plan für das Spiel im Bloomfield, ob dieser aufgeht wird sich am Dienstag weisen. Immerhin hat sich der FCB in den bisherigen Duellen durchgesetzt und verloren hat er gegen Maccabi noch nie. Am Dienstag würde er aber vielleicht auch mit einem Remis ausscheiden. Es bleibt also abzuwarten, ob man sich auf Seiten des FCB doch noch mit dem schlechteren Szenario beschäftigen muss. Und es bleibt zu hoffen, dass er dies nicht wird.

 

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(Fotos: Steffen Schmidt)

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