Chance auf die frühe 1/16-Finals-Qualifikation

FC Basel 1893
Mittwoch, 25.11.2015 // 17:11 Uhr

Am Donnerstag, 26. November 2015, empfängt der FC Basel 1893 die ACF Fiorentina zum zweitletzten Gruppenspiel der Gruppe I in der UEFA Europa League (19.00 Uhr, St. Jakob-Park). Mit einem Sieg könnten die Basler die Qualifikation für die 1/16-Finals sicher machen.

Mit der Verletzung von Manuel Akanji beim Spiel in St. Gallen vom vergangenen Sonntag hat sich die Situation in der Balser Innenverteidigung etwas zugespitzt. Neben ihm muss Urs Fischer weiterhin auf Daniel Hoegh, den langzeitverletzten Ivan Ivanov und wohl vorerst auch noch auf Walter Samuel verzichten. Fischer meinte dazu: „Ja, die Personaldecke in der Innenverteidigung wird langsam dünn. Aber immerhin konnte Samuel zuletzt mit der Mannschaft trainieren und er ist auf dem Weg zurück. Ein Einsatz von Beginn weg gegen Fiorentina käme noch zu früh, aber zumindest für die Ersatzbank sollte es ihm reichen.“

 

Es ist daher davon auszugehen, dass Michael Lang, wie schon in der Ostschweiz, neben Marek Suchy verteidigen wird. Das könnte auch Auswirkungen auf Taulant Xhakas Position haben, denn er ersetzte Lang in St. Gallen als Aussenverteidiger. Für den albanischen Nationalspieler ist das kein Problem in der Vorbereitung auf ein Spiel: „Es spielt für mich keine Rolle, wo ich zum Einsatz komme“, meinte er kurz und knapp.

 

Zweimal die zweitstärkste Offensive

 

Auf die Abwehr des FCB könnte am Donnerstag im Heimspiel gegen Florenz einiges an Arbeit zukommen, ist doch auf die zweitstärkste Offensive der Serie A zu Gast im St. Jakob-Park – mit einem Schnitt von 2 Toren pro Spiel. Der FCB stellt seinerseits auch den zweitstärksten Angriff seiner Liga und kommt dabei auf 2,375 Treffer pro Partie. Auch in der Europa League ähneln sich die statistischen Torwerte der beiden Mannschaften. Beide haben vor den letzten zwei Runden eine Differenz von plus vier Toren, wobei der FCB einen Gegentreffer weniger kassiert hat.

 

Entscheidend sind aber natürlich die Punkte und da hat der FCB eine komfortablere Lage als die Italiener. Mit drei Punkten Vorsprung auf die Fiorentina und deren sechs auf den KKS Lech Poznan und Os Belenenses liest sich die Tabelle zurzeit sehr gut für den FCB. Nun gibt es mehrere Szenarien für die beiden letzten Runden: Sicher ist, dass wenn der FCB die Qualifikation für die 1/16-Finals aus eigener Kraft schaffen will, er am Donnerstag gewinnen muss. Ansonsten ist er auf das Resultat der Partie zwischen Belenenses und Lech Poznan angewiesen oder er muss sich das Weiterkommen in der letzten Runde in Polen sichern.

 

In St. Gallen nach 25 Minuten abgebaut

 

Nicht ganz so komfortabel ist die Situation für Paulo Sousas Team. Es könnte sich die Qualifikation am 5. Spieltag nur mit einem Sieg in Basel und einem gleichzeitigen Unentschieden zwischen den beiden anderen Mannschaften sichern. Auffällig ist, dass die Toskaner in der Europa League bisher nur in der Fremde punkten konnten.

 

Auch wenn eine Niederlage gegen Florenz nicht das Aus bedeuten würde und auch dann noch realistische Chancen auf ein Weiterkommen bestehen würden, will der FCB nach zwei Niederlagen in Folge in der Meisterschaft wieder zum Siegen zurückfinden. Am besten sobald wie möglich und natürlich gegen Florenz noch mehr, weil ein solcher Erfolg bereits ein Überwintern in der Europa League sichern würde. Fischer machte das Problem bei der Niederlage in St. Gallen darin aus, dass sein Team nach gutem Beginn deutlich schwächer wurde: „Wir haben in St. Gallen gut begonnen, dann aber nach 25 Minuten abgebaut. Das muss sich ändern.“ Beim Hinspiel in Florenz war es eher umgekehrt, nämlich dass der FCB nach einem schwächeren Start immer besser wurde.

 

Was der Donnerstag bringt, wird sich zeigen. Bereits jetzt für die 1/16-Fianls qualifiziert sind Molde FK, SSC Napoli und Rapid Wien. Nach der 5. Runde werden es wohl einige mehr sein und es wäre schön, könnte der FCB dieses Ziel auch schon frühzeitig erreichen.

 

Weitere Fotos von den beiden Medienkonferenzen und dem Training von Fiorentina: Hier klicken

 

(Fotos: Sacha Grossenbacher)

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