FCB – GC endet torlos: YB ist Meister

FC Basel 1893
Samstag, 13.04.2019 // 20:52 Uhr

Die Partie zwischen dem FC Basel 1893 und dem Grasshopper Club Zürich am Samstag, 13. April 2019, endete torlos. Der FCB kontrollierte zwar das Geschehen und besass auch mehr sowie die besseren Tormöglichkeiten, konnte das aber nicht in Zählbares ummünzen. Nach dem Remis des FCB gegen GC ist die Meisterschaft nun auch definitiv entschieden: Der Schweizer Meister 2019 heisst BSC Young Boys, den Bernern sei an dieser Stelle herzlich zum Titelgewinn gratuliert.

Samstag, 13.04.2019

Die Stimmen nach FCB – GC

Video: Fabio Halbeisen

Vor dem Spiel:

 

Marcel Koller nahm zwar nur vier personelle Änderungen vor im Vergleich zum Spiel gegen den FC Lugano, aber auch noch einige positionsbedingte, wodurch sich das Gesicht der Mannschaft doch ein wenig veränderte. Silvan Widmer sollte wieder auf der rechten Abwehrseite zum Zug kommen und Taulant Xhaka eine Reihe vorrücken, für Éder Balanta, der wieder in der Innenverteidigung zum Einsatz kam; anstelle des gesperrten Eray Cömert. Zudem ersetzten Fabian Frei und Luca Zuffi Zdravko Kuzmanovic sowie Samuele Campo, die beide gegen Lugano gestartet waren, und anstelle des von Halsweh geplagten Ricky van Wolfswinkels sollte Edon Zhegrova zu seinem ersten Starteinsatz in Rotblau kommen.

 

Rund eine Viertelstunde vor Anpfiff wartete die sportliche Leitung des FCB mit einer erfreulichen Nachricht auf: Eray Cömert hat seinen Vertrag um zwei Jahre, bis im Sommer 2022 verlängert.

 

Die erste Halbzeit:

 

Heinz Lindner konnte sich nicht über fehlende Beschäftigung beklagen im ersten Durchgang. So flog Edon Zhegrovas erster Abschluss zwar noch knapp übers Tor, beim zweiten war Lindner dann zur Stelle, genauso wie beim Freistoss Fabian Freis nach einer halben Stunde. Und gegen Ende der ersten 45 Minuten rettete der GC-Goalie zunächst stark nach einem Kopfball von Albian Ajeti und wenig später parierte er einen Schlenzer von Noah Okafor stark. So durfte Lindner in der letzten gefährlichen Szene des ersten Durchgangs auch das Glück des Tüchtigen in Anspruch nehmen, als ein abgefälschter Schuss Zhegrovas nur knapp am Pfosten vorbeistrich.

 

Wir waren schon in der ersten Halbzeit spielbestimmend, kamen aber nur langsam in die Gänge.

Marcel Koller

 

Die zweite Halbzeit:

 

Nach dem Seitenwechsel liess die Dominanz von Rotblau ein wenig nach, ohne dass die Gäste gefährlicher wurden. Nach rund einer Stunde wurde das Heimteam dann wieder ein wenig aktiver, aber wie schon in der ersten Halbzeit war Heinz Lindner ein starker Rückhalt und parierte Abschlüsse von Ajeti (64.), Okafor (67.) und Silvan Widmer (77.). Und wenn der GC-Goalie geschlagen gewesen wäre, standen sich die Basler selber im Weg, wie als Valentin Stocker Albian Ajeti mit einem Abschluss traf (80.).

 

Es hätte dann aber doch noch ganz anders kommen können: Zehn Minuten vor dem Ende traf Gjelbrim Taipi mit einem Heber die Querlatte und so musste auch Jonas Omlin für einmal das Glück in Anspruch nehmen. In der rund achtminütigen Nachspielzeit bäumte sich der FCB nochmals gegen das Remis auf, aber er blieb dabei weiterhin erfolglos und so war das logische Resultat eben jenes torlose. Es war übrugens das erste Meisterschaftsspiel in dieser Saison, in welchem dem FCB keine Treffer gelang.

 

Nach dem Spiel:

 

Glücklich konnte nach dem Spiel niemand sein. Der FCB aufgrund der Tatsache, dass es nun definitiv ist, dass der Meisterkübel wieder nach Bern geht. Und die Gäste haben zwei weitere Punkte auf den Barrage-Platz verloren – dies weil dem Neuchâtel Xamax FCS in der Schlussphase in Luzern noch der Siegtreffer zum 1:0 gelang.

 

Wir hatten gute Möglichkeiten, diese aber zu wenig konsequent genutzt. Leider haben wir das Tor nicht erzielt, das vielleicht erlösend gewirkt hätte.

Marcel Koller

 

Zu spielen sind noch sieben Runden, in denen es das Ziel des FCB sein muss den zweiten Platz zu halten. Im Moment beträgt der Vorsprung auf den FC Thun 15 Punkte, wobei der FCB eine Partie mehr auf dem Konto hat. Weiter geht es für Rotblau am Karfreitag mit dem Auswärtsspiel beim FC Sion (20.00 Uhr, Tourbillon).

 

Das Telegramm:

 

FC Basel 1893 – Grasshopper Club Zürich 0:0

St. Jakob-Park. – 22’004 Zuschauer. – SR Sandro Schärer.

Tore:

 

FCB: Omlin; Widmer, Suchy, Balanta (91. Campo), Petretta; Xhaka (71. Kuzmanovic), Frei; Zhegrova (75. Stocker), Zuffi, Okafor; Albian Ajeti.

 

GC: Lindner; Cvetkovic, Nathan (59. Taipi), Zesiger, Pusic; Ravet, Bajrami (87. Tarashaj), Diani, Caiuby; Asslani, Kamber (77. Ngoy).

 

Bemerkungen: FCB ohne Cömert (gesperrt). GC ohne Arlind Ajeti, Arigoni, Basic, Djuricin, Gjorgjev, Kastrati, Pinga, Rhyner und Sigurjonsson. Ersatzbank FCB: Campo, Hansen, Kalulu, Kuzmanovic, Riveros, Stocker und Zambrano. – Verwarnungen: 52. Zesiger (Foul). 78. Ajeti (Reklamieren).  – 82. Lattenschuss Taipi.

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