Mit dem Heimspiel gegen den Neuchâtel Xamax FCS startet der FC Basel 1893 am Samstag, 4. Juli 2020, ins letzte Viertel der Meisterschaft (18.15 Uhr, St. Jakob-Park). Die Neuenburger sind in der letzten Runde auf den letzten Platz abgerutscht, Marcel Koller erwartet, dass sie ähnlich auftreten werden wie bei der letzten Begegnung vor rund zehn Tagen.
Zum vierten und letzten Mal in dieser Saison werden sich am Samstag im St. Jakob-Park der FC Basel 1893 und der Neuchâtel Xamax FCS gegenüberstehen. Mit dem 2:1-Sieg in Neuenburg vor rund zehn Tagen, holte sich Rotblau gegen diesen Gegner den siebten Punkt in dieser Spielzeit. Nach der Niederlage in Lugano vom vergangenen Mittwoch sind die Neuenburger zusammen mit dem FC Sion, das einzige Team, gegen das der FCB noch nicht verloren hat in dieser Spielzeit.
Nun wäre es für Rotblau natürlich wichtig, dass dies auch am Samstagabend noch so sein wird, respektive, dass man den zehnten Punkt gegen die Xamaxiens gewonnen hat. Denn die Niederlage im Tessin bedeutete für Rotblau doch einen empfindlichen Rückschlag, bei der Aufgabe sich dem Spitzenduo zu nähern. Denn soviel ist klar, wie auch immer das Spiel am Samstag ausgehen wird: Der FCB wird auch nach der 28. Runde auf dem dritten Rang der Tabelle stehen.
Wenn wir verlieren, ist das immer frustrierend. Da spielt es keine Rolle, wie die Bilanz gegen einen bestimmten Gegner war oder wie die vorherigen Spiele ausgegangen sind.
Noch weniger gut erging es zuletzt den Xamaxiens. In den drei letzten Runden spielten sie gegen die drei bestklassierten Teams der Raiffeisen Super League und auf die Niederlage gegen den FCB (1:2) folgten weitere gegen den BSC Young Boys (0:6) und den FC St. Gallen 1879 (1:2). Und so sind die Neuenburger trotz ihres Siegs beim Wiederbeginn der Liga gegen Thun (2:1) nun auf den letzten Rang abgerutscht.
Ich gehe davon aus, dass Xamax am Samstag ähnlich auftreten wird wie bei unserem Gastspiel in Neuenburg.
Es werden sich im St. Jakob-Park also zwei Teams gegenüberstehen, die etwas gut machen wollen. Wem das besser gelingt wird sich am Samstag weisen. Weiterhin nicht mit dabei sein werden die verletzten Afimico Pululu, Ricky van Wolfswinkel und Luca Zuffi, Omar Alderete ist gesperrt und Dimitri Oberlin ist fraglich, da er Stand Freitagmittag noch nicht spielberechtigt ist.
03.07.2020
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