Der FCB will in Zürich beim Luzern-Spiel anknüpfen

FC Basel 1893
Freitag, 16.10.2020 // 16:31 Uhr

Am Sonntag, 18. Oktober 2020, gastiert der FC Basel 1893 beim FC Zürich (16.00 Uhr, Letzigrund, live SRF zwei). In den zwei Wochen, während denen die Meisterschaft pausierte, gab es bei beiden Teams einige Veränderungen: Beim FCB kam es zu drei Abgängen und zwei Neuzugängen, bei den Zürchern zu einem Trainerwechsel. Der FCB will nun dort anknüpfen, wo er vor der Pause beim FC Spiel gegen den FC Luzern, aufgehört hat.

Nach zwei Wochen Unterbruch setzt der FCB die Meisterschaft mit dem Auswärtsspiel beim FCZ fort. In dieser Zeit hat sich nichts an der Situation der Verletzten geändert; weiterhin fallen Elis Isufi, Yannick Marchand, Raoul Petretta, Taulant Xhaka und Luca Zuffi aus. Zudem muss Ciriaco Sforza beim Gastspiel im Letzigrund auf Samuele Campo und Konstantinos Dimitriou verzichten, die beide positiv auf Covid-19 getestet wurden und sich nun in Isolation befinden. Veränderungen im Team gab es zudem durch die Abgänge von Omar Alderete, Kemal Ademi und Blas Riveros und die Verpflichtungen von Timm Klose und Pajtim Kasami. Beide sind für einen Einsatz am Sonntag bereit.

 

Es sieht nicht so aus, als würde in den nächsten Wochen einer der Verletzten zurückkehren.

Ciriaco Sforza

 

Die spielfreie Zeit konnte man beim FCB gut nutzen. Erstens, um im Training Abläufe zu trainieren. Zweitens, um die Neuzugänge zu integrieren und drittens, um zu regenerieren. Nach dem strengen Programm der vergangenen Monate war die Pause daher willkommen. Auch wenn man dadurch den Schwung vom ersten Sieg in der Meisterschaft gegen den FC Luzern nicht direkt mitnehmen konnte. Sforza war aber hochzufrieden mit den Trainingsleistungen seines Teams: „Die Pause hat den Spielern gut getan und während den Trainings sah ich eine hochkonzentrierte Mannschaft, die mit Freude ans Werk ging.“

 

Auch dem FC Zürich dürfte die wettkampffreie Zeit entgegengekommen sein, haben sich die Zürcher doch vor gut zehn Tagen von Trainer Ludovic Magnin getrennt. An seiner Stelle wird Massimo Rizzo, der zuvor die U18 der Zürcher gecoacht hatte, an der Seitenlinie stehen. Das war bereits einmal der Fall bei einer Begegnung der beiden Teams, nämlich Ende August 2015 vor dem Engagement Magnins, als der FCB im Joggeli mit 3:1 gewann.

 

Wir wollen an die Leistung vom Spiel gegen Luzern anknüpfen.

Ciriaco Sforza

 

Sforza erwartet auch aufgrund dieser Änderung auf der Bank einen hochmotivierten Gegner: „Ein Trainerwechsel setzt immer eine gewisse Energie frei. Ich erwarte einen aggressiven, spielfreudigen Gegner. Aber wichtig ist, dass wir uns auf unsere eigene Leistung konzentrieren und dort anknüpfen, wo wir gegen Luzern aufgehört haben.“ Mit der hoffentlich über zwei Wochen konservierten Form gilt es nun beim Gastspiel in Zürich den Schwung für die kommenden Aufgaben zu holen.

 

Ihre eigene Form können Sie beim folgenden kleinen Quiz mit Bezug zu den beiden Teams testen.