„Wenn es dann wieder losgeht, könnte die Zeit sehr knapp sein“

Interview
Freitag, 27.03.2020 // 18:39 Uhr

Marcel Koller schildert im Kurzinterview seinen Alltag während der, durch das Coronavirus bedingten, spielfreien Zeit.

Montag, 30.03.2020

Videobotschaft Marcel Koller

Video: FC Basel 1893

fcb.ch: Marcel Koller, die wichtigste Frage zuerst: Wie geht es dir?

 

Marcel Koller: Gut, ich bin gesund und munter. Ich bin in Graubünden und kann hier Sachen erledigen, zu denen ich sonst nie gekommen bin.

 

Wie verbringst du die Zeit?

 

Nach meinem Velounfall im August konnte ich ein halbes Jahr keinen Sport machen. Das ist jetzt besser, velofahren will ich jetzt zwar noch nicht, aber ich wandere gerne. Ich mache keine Waldläufe, sondern gehe es etwas gemütlicher an, dafür an der Höhenluft.

 

Kannst du die freie Zeit für deine Arbeit als Trainer nutzen?

 

Ja klar, ich schaue Spiele an. Ich beobachte Spiele unserer kommenden Gegner und mache mir Notizen. Wenn es dann wieder er losgeht, könnte die Zeit dafür sehr knapp sein. Aber wichtig ist in der aktuellen Gesamtsituation vor allem eines: Dass wir alle diszipliniert sind, uns an die Weisungen halten und so dazu beitragen, dass wir als Gesellschaft möglichst gut gemeinsam aus dieser schwierigen Phase finden.

 

Wie funktioniert der Kontakt zu deinem Staff und den Spielern?

 

Mit dem Staff stehe ich vor allem telefonisch in Kontakt, wie auch mit den Spielern. Diese bekamen ein individuelles Wochenprogramm, das in erster Linie aus Kräftigungs- und Stabilisationsübungen besteht. Das sind Übungen, die wir sonst auch täglich machen, daher benötigen Sie dafür keine Anleitung. Die Spieler sind aber auch dazu angehalten an der frischen Luft alleine laufen gehen.

 

Als Fussballer gibt es ja verletzungsbedingt und als Trainer jobbedingt immer wieder Momente, in denen man nicht seiner geregelten Arbeit nachgehen kann. Kannst du in der jetzigen Situation von solchen Erfahrungen profitieren?

 

Eine solche Situation wie jetzt haben wir ja alle noch nie erlebt. Aber durch das Alter habe ich eine gewisse Erfahrung und Ruhe und bin daher weniger nervös, als es jüngere Menschen im Moment vielleicht sind. Zu diesen Erfahrungen zählen auch Verletzungen, die ich als Spieler hatte und daher vieles langsamer angehen musste.

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