eChampions-League-Träume jäh geplatzt

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Montag, 29.04.2019 // 13:59 Uhr

Bittere Pille für Nicolas «nicolas99fc» Villalba und Tim «TheStrxngeR» Katnawatos: Beim 2. Qualifikationsturnier für die eChampions League verpassten die eSportler des FC Basel 1893 am 26. und 27. April in Manchester den Sprung ans Final8-Turnier. Die Runde der letzten 32 bedeutete für beide FCB-eSportler Endstation.

Abgeklärt hatten sich Villalba und Katnawatos beim 1. Qualifikationsturnier, das online ausgetragen wurde, das Ticket für Manchester gesichert. In der englischen Industriestadt kämpften dann die 64 besten Spieler um acht Plätze für das Finalturnier, das am Vortag des realen Champions-League-Finals in Madrid ausgetragen wird. Ähnlich souverän wie in der Online-Qualifikation gelang den beiden PlayStation-Spielern der erste Tag im Victoria Warehouse unweit des Old Trafford, der im sogenannten «Swiss Format» ausgetragen wurde. Dabei traf jeder Spieler in jeder Runde auf einen Gegner mit der gleichen Zwischenbilanz, in diesem Fall waren für das Erreichen der K.o.-Runde vier Siege aus maximal sieben Spielen notwendig.

 

Villalba blieb als einer von nur vier Spielern ungeschlagen und qualifizierte sich nach vier Siegen aus vier Partien bereits vorzeitig für die Runde der letzten 32. Katnawatos beendete den ersten Turniertag mit einer ebenfalls starken 3:1-Bilanz und wurde nur von Serverproblemen ausgebremst, die dazu führten, dass die Gruppenphase erst am Samstag zu Ende gespielt werden konnte. Nach einer knappen 7:8-Niederlage im fünften Spiel sicherte sich dann aber auch noch «TheStrxngeR» mit einem klaren 5:0 im sechsten Gruppenspiel den Einzug in die Sechzehntelfinals.

 

Villalba trotz Aufholjagd ausgeschieden

 

Dort wurde es allerdings richtig bitter für die FCB-eSportler. Das frühzeitige Erreichen der K.o.-Runde erwies sich als Bumerang für Villalba, der nach seinen vier Gruppenspiel-Siegen keine weiteren Partien mehr absolvieren musste und erst am späten Samstagnachmittag wieder ins Geschehen eingriff. In der Runde der letzten 32 traf der Weltranglisten-Erste auf den früheren Klub-Weltmeister Marcus «Marcuzo» Jörgensen aus Dänemark, der wenige Minuten zuvor die entscheidende siebte Runde der Gruppenphase für sich entschieden hatte und dementsprechend sowohl eingespielt als auch euphorisiert in das Duell mit dem Argentinier ging. Im Hinspiel ging Villalba zwar in Führung, musste aber noch den 1:1-Ausgleich hinnehmen. Im Rückspiel führte Jörgensen bis zur 80. Minute mit 2:0, ehe Villalba nochmals seine ganze Klasse aufblitzen liess und in der 90. Minute zum 2:2 ausglich. Doch mit dem letzten Angriff traf der Däne zum 3:2 und zerstörte damit Villalbas Träume vom Final8 in Madrid. Jörgensen seinerseits gelang nach einem weiteren Erfolg im Achtelfinal der Sprung ans e-Champions-League-Finale in Spaniens Hauptstadt.

 

Auch Katnawatos konnte im Sechzehntelfinal eine zwischenzeitliche Führung nicht nach Hause schaukeln. Das Hinspiel gewann der Deutsche gegen Ivan Churov mit 3:2. Im Rückspiel behielt jedoch der Bulgare mit 4:1 die Oberhand, und so war auch für den Weltranglisten-Zwölften das Turnier früh beendet. Churov besiegte in der folgenden Runde dann sogar noch den erfolgreichsten Spieler in FIFA19, den Engländer Donovan «F2Tekkz» Hunt, und war damit einer der acht glücklichen Qualifikanten für das Finalturnier der ersten eChampions League.

 

Katnawatos und Boller spielen um den Schweizer Meistertitel

 

Während Villalba erst wieder bei den WM-Playoffs im Juni im Einsatz stehen wird, geht es für seinen Teamkollegen Katnawatos bereits am 4. Mai in Basel mit Teamkollege Luca «LuBo» Boller um die Schweizer Meisterschaft im 2vs2 und Mitte Mai beim letzten «Licensed Qualifier Event» in Bukarest um weitere wichtige Zähler für die Weltrangliste. Nur die Top16 der Global Series qualifizieren sich nach den WM-Playoffs für das Saisonhighlight, den FIFA eWorld Cup.

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