FCB-eSports-Team in FIFA20: Drei bleiben, einer kommt, einer geht

eSports
Samstag, 05.10.2019 // 13:00 Uhr

Mit drei bekannten Gesichtern und einem Neuzugang geht der FC Basel 1893 in die neue FIFA20-Saison. Tim Katnawatos hingegen verlässt den FCB in Richtung Köln.

Weltranglisten-Erster auf der PlayStation, Klub-Weltmeister, ungeschlagener Gewinner der PlayStation-WM-Playoffs, Vize-Weltmeister auf seiner Konsole und über 100‘000 US-Dollar gewonnenes Preisgeld: FCB-eSportler Nicolas „nicolas99fc“ Villalba hat ein sehr erfolgreiches FIFA19-Jahr hinter sich. Die Krönung blieb dem Argentinier allerdings verwehrt: Im PlayStation-WM-Final musste sich der Argentinier dem späteren Weltmeister Mohammed Harkous im Penaltyschiessen geschlagen geben. Wenig überraschend erhielt „nicolas99fc“ in der Sommerpause zahlreiche Anfragen von anderen eSports-Organisationen. Doch der 19-Jährige wird seinen im September 2018 unterzeichneten Zwei-Jahres-Vertrag beim FCB erfüllen und nach dem unglücklichen Ausgang des PlayStation-WM-Finals umso motivierter in die neue Saison gehen: „Ich will noch besser werden“, so Villalba.

 

Mit Florian „CodyDerFinisher“ Müller bleibt ein weiterer Vize-Weltmeister in den Reihen des FCB-eSports-Teams. Der 20-jährige Deutsche, der 2017 im Xbox-WM-Finale ebenfalls dem späteren Weltmeister Spencer Ealing unterlag, hat seinen Vertrag um ein Jahr verlängert. Müller verpasste 2018 und 2019 den Sprung an die Weltmeisterschaft jeweils nur knapp in den WM-Playoffs und möchte in FIFA20 wieder neu angreifen: „Die Qualifikation für die WM ist mein Anspruch.“

 

Auch Luca „LuBo“ Boller hat seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Der dienstälteste FCB-eSportler bestreitet damit bereits seine vierte Saison in Basel. Boller, der mit dem Gewinn der Schweizer Meisterschaft im 2vs2 (im Verbund mit Teamkollege Tim Katnawatos) ein versöhnliches Ende einer teilweise harzigen FIFA19-Saison feierte, will in der neuen Spielzeit an seine glorreiche Vergangenheit anknüpfen. Mit insgesamt drei Schweizer Meistertiteln – davon zwei im FCB-eSports-Trikot – ist „LuBo“ der erfolgreichste und reichweitenstärkste FIFA-eSportler der Schweiz. „Ich fühle mich von Jahr zu Jahr wohler in Basel und freue mich deshalb umso mehr auf ein weiteres gemeinsames Jahr“, so Boller zu seiner zweiten Vertragsverlängerung beim FCB-eSports-Team.

 

Neben den arrivierten Kräften darf der FCB mit Leandro „Dufty80“ Curty auch einen Neuzugang in seinem eSports-Team begrüssen. Der 17-Jährige gilt als eines der grössten Talente der Schweiz. In FIFA19 war er der einzige Schweizer FIFA-eSportler, der sich einen Platz an einem internationalem WM-Qualifikationsturnier erspielen konnte. Sein Potenzial hat Curty nicht zuletzt auch in etlichen Duellen mit FCB-eSportlern angedeutet. Bei der Schweizer Meisterschaft im Mai 2018 blieb „Dufty80“ sowohl gegen Boller (4:1) als auch gegen Katnawatos (4:4) ungeschlagen. Bei der 2vs2-Meisterschaft im Mai 2019 gewann Curty mit seinem Partner beide Gruppenspiele gegen das FCB-Duo Boller/Katnawatos, musste sich den beiden FCB-eSportlern später aber in einem umkämpften Final knapp geschlagen geben. Beim FUT Champions Cup im Dezember 2018, seinem ersten Auftritt auf internationaler Bühne, spielte sich der Newcomer mit furiosen Leistungen in die Top12 und bewegte sich beim unglücklichen 5:8-K.o.-Runden-Out gegen Nicolas Villalba auf Augenhöhe mit seinem künftigen Teamkollegen. Curty wird weiterhin seine Ausbildung in einem Freiburger Treuhand-Büro absolvieren und im Nebenamt als FCB-eSportler versuchen, national und international den nächsten Schritt zu machen. Curty selbst setzt sich ambitionierte Ziele: „Ich möchte die Schweizer Meisterschaft gewinnen und die WM-Playoffs, die ich in FIFA19 noch knapp verpasst habe, erreichen.“

 

Nicht mehr für das FCB-eSports-Team auflaufen wird Tim Katnawatos. Der 20-Jährige, der als FCB-eSportler drei Weltmeisterschaften bestritt sowie zwei deutsche Meisterschaften und einen Schweizer Meistertitel gewann, hat sich SK Gaming angeschlossen. An dem renommierten eSports-Team aus Köln ist unter anderem Fussball-Bundesligist 1. FC Köln als Anteilseigner beteiligt.

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