Spitzenspiel ohne Bedeutung für die Klassierung des FCB

FC Basel 1893
Freitag, 04.05.2018 // 12:23 Uhr

In der viertletzten Runde der Raiffeisen Super League 2017/2018 trifft der FC Basel 1893 am Sonntag, 6. Mai 2018, auswärts auf den FC St. Gallen 1879 (16.00 Uhr, Kybunpark). Während sich der FCB am vergangenen Spieltag den zweiten Platz gesichert hat, geht es für die Ostschweizer noch darum sich eine möglichst gute Position für die Qualifikation für die UEFA Europa League zu sichern. Raphael Wicky betonte, dass man sich trotz der Situation nicht in einer Testphase befinde.

Freitag, 04.05.2018

Die Vorschau auf das Spiel in St. Gallen

Video: Andrea Ruberti

Die Ausgangslage:

 

Am Sonntag im Kybunpark treffen der Zweite und der Vierte der Raiffeisen Super League aufeinander, es handelt sich bei der Begegnung zwischen dem FC St. Gallen und dem FCB also um das Spitzenspiel der 33. Runde. Nach dem letzten Wochenende ist aber klar, dass es für den FCB dabei sportlich um nichts mehr geht, die momentane Klassierung werden die Basler auf alle Fälle auch am Ende der Saison innehaben. Auf die leichte Schulter nimmt Rotblau diese Partie trotzdem nicht, wie Raphael Wicky beim Vorschaugespräch am Freitagmittag klarstellte: „Wir wollen den Rest der Saison mit grossem Ehrgeiz und Siegeswillen angehen. Das sind wir uns schuldig, aber auch der Liga. Wir befinden uns nicht in einer Testphase und wollen die Spielfreude vom letzten Sonntag versuchen mitzunehmen.“ Konsequenterweise wurde auch nichts an der Vorbereitung verändert und das Team reist bereits am Samstag in die Ostschweiz.

 

Anders sieht die Situation beim Gastgeber aus, der hat sich zwar am letzten Spieltag mit Sicherheit den Klassenerhalt gesichert, hat aber als Viertplatzierter natürlich andere Ambitionen: Im Moment beträgt der Rückstand auf den FC Luzern, der zurzeit an dritter Stelle steht, lediglich einen Punkt. Und der vordere dieser zwei Ränge bringt immerhin den Vorteil, eine Runde später in die Qualifikation für die UEFA Europa League einsteigen zu können – und damit auch zwei Wochen später. Und auch der FC Zürich, zurzeit an fünfter Stelle, weist nur vier Zähler Rückstand auf.

 

Lange Zeit sah es danach aus, als würde der FC St. Gallen diesen dritten Platz ungefährdet erreichen. Nach zwei Niederlagen zum Start ins Jahr setzten die Ostschweizer mit ihrem 2:0-Erfolg im St. Jakob-Park zu einer fünf Partien andauernden Siegesserie an und hatten die Luzerner um fünf Punkte distanziert. Die darauffolgende grünweisse Negativserie mit fünf Niederlagen in sechs Runden nahm ihren Anfang ausgerechnet in Luzern. Seit ihrem Gastspiel in der Swissporarena schlug der FCSG nur noch die Grasshoppers.

 

Die Statistik:

 

Eines ist jetzt schon klar: Der FCB wird am Ende dieser Saison keine positive Bilanz gegen den FCSG aufweisen. Dieser ist bisher der einzige Club, der den FCB zweimal bezwingen konnte in dieser Spielzeit.  Mit einem Sieg am Sonntag könnten die Basler die Statistik immerhin ausgeglichen gestalten. Während die erste Basler Niederlage gegen die Ostschweizer im Herbst das Ende einer Resultatkrise bedeutete, stand die zweite im Winter am Anfang einer solchen. In der Folge verlor man in Luzern und spielte in Lausanne nur Unentschieden. Auf diese beiden Begegnungen angesprochen meinte Raphael Wicky beim Vorschaugespräch: „Die erste Halbzeit bei der Auswärtsniederlage war wohl unsere schlechteste Saisonleitung, nach der Pause steigerten wir uns aber und hätten die Partie noch drehen können. Im Heimspiel hatten wir alles im Griff, verschossen gar einen Elfmeter und gaben das Spiel nach dem 0:1 durch Cedric Itten aus der Hand. Das sind sechs Punkte, die wir jetzt natürlich schmerzlich vermissen. Vor allem die Heimniederlage im Februar tut uns weh.“

 

Die Chancen, dass sich die beiden Teams am Sonntag die Punkte teilen, stehen statistisch übrigens sehr schlecht. In den letzten vier Saisons gab es nur eine Meisterschaftsbegegnung, die ohne Sieger endete. Neunmal siegte der FCB und fünfmal der FCSG in diesem Zeitraum, in den auch noch ein Cuphalbfinal fällt, welcher Rotblau für sich entschied.

 

Die Personalsituation:

 

Michael Lang kehrt nach verbüsster Sperre ins Kader zurück, ob jetzt er oder Neftali Manzambi, der ihn gegen den FC Thun stark vertrat, den Vorzug bekommen wird, wollte Wicky am Freitagmittag noch nicht verraten: „Manzambi wird in den letzten vier Partien noch zu Einsätzen kommen, aber in welchen kann ich jetzt noch nicht sagen.“

 

Weiterhin verletzt sind Germano Vailati und Taulant Xhaka, fraglich ist zudem der Einsatz von Davide Callà, der am Donnerstag im Training umknickte. Yves Kaiser, Noah Okafor und Afimico Pululu, die mit der U21 gegen den FC Stade Nyonnais im Einsatz stehen werden, machen die Reise in die Ostschweiz nicht mit.

 

Die letzten fünf Begegnungen der beiden Teams:

  • Samstag, 17. Februar 2018: FCB – FC St. Gallen 1879 0:2 (0:0)
  • Samstag, 9. Dezember 2017: FCB – FC St. Gallen 1879 3:0 (1:0)
  • Mittwoch, 20. September 2017: FC St. Gallen 1879 – FCB 2:1 (2:0)
  • Freitag, 2. Juni 2017: FCB – FC St. Gallen 1879 4:1 (1:1)
  • Samstag, 1. April 2017: FC St. Gallen 1879 – FCB 0:3 (0:2)

Dieser Inhalt wurde automatisch von einem alten System migriert. Auffällige Fehler bitte an newsroom@fcb.ch schicken.

 

Mehr zum Thema

Ihr Browser ist veraltet.
Er wird nicht mehr aktualisiert.
Bitte laden Sie einen dieser aktuellen und kostenlosen Browser herunter.
Chrome Mozilla Firefox Microsoft Edge
Chrome Firefox Edge
Google Chrome
Mozilla Firefox
MS Edge
Warum benötige ich einen aktuellen Browser?
Sicherheit
Neuere Browser schützen besser vor Viren, Betrug, Datendiebstahl und anderen Bedrohungen Ihrer Privatsphäre und Sicherheit. Aktuelle Browser schließen Sicherheitslücken, durch die Angreifer in Ihren Computer gelangen können.
Neue Technologien
Die auf modernen Webseiten eingesetzten Techniken werden durch aktuelle Browser besser unterstützt. So erhöht sich die Funktionalität, und die Darstellung wird verbessert. Mit neuen Funktionen und Erweiterungen werden Sie schneller und einfacher im Internet surfen können.