Basel und St. Gallen trennen sich 0:0-Unentschieden

FC Basel 1893
Samstag, 19.12.2020 // 23:39 Uhr

In der 13. Runden der Raiffeisen Super League trennten sich der FC Basel 1893 und der FC St. Gallen 1879 am Samstag, 19. Dezember 2020 0:0-Unentschieden. Die Teams zeigten ein attraktives und offensiv geführtes Spitzenspiel mit vielen Torchancen, scheiterten aber immer wieder an den starken Torhütern Heinz Lindner auf Seiten der Basler und Lawrence Ati Ziggi bei den Gästen. In der ersten Halbzeit musste FCB-Verteidiger Raoul Petretta wegen einer Verletzung am Nacken länger auf dem Feld gepflegt werden und wurde zur Abklärung ins Spital gebracht.

Samstag, 19.12.2020

Stimmen FCB - FC St. Gallen 1879

Video: J. Hon

Vor dem Spiel:

 

Der Tenor der FCB-Spieler nach dem enttäuschenden Auftritt gegen YB am Mittwoch war klar: es braucht gegen St. Gallen eine Reaktion. Zuvor war der FCB in guter Form: Drei Siege fuhr das Team von Ciriaco Sforza ein. Und gegen die Ostschweizer wollte man unbedingt auf die Siegerstrasse zurückkehren. Sforza erwartete einen starken Gegner im Joggeli, der lauffreudig ist und aggresiv spielt. Seit fünf Spielen ist die Mannschaft von Cheftrainer Peter Zeitler ungeschlagen, die letzte Niederlage datiert vom 1. November – im heimischen Stadion gegen einen effizienten FCB.

 

Beim Spitzenspiel am Samstagabend standen Ciriaco Sforza die verletzten Konstantinos Dimitrou, Valentin Stocker, Taulant Xhaka sowie Jorge nicht zur Verfügung. Raoul Petretta kam für Jorge zum Einsatz. Im Vergleich zum Spiel gegen YB spielte zudem Ricky van Wolfswinkel für Afimico Pululu von Beginn weg.

 

Die 1. Halbzeit:

 

Nach 38 Minuten rückte der sportliche Wettbewerb in den Hintergrund: FCB-Verteidiger Raoul Petretta blieb nach einem Kopfball liegen. Ohne Fremdeinwirkung verletzte er sich am Nacken und musste für längere Zeit von mehreren Sanitätern gepflegt werden, bevor er vom Feld getragen wurde. Raoul Petretta war jederzeit ansprechbar, musste aber zur Abklärung ins Spital gebracht werden – mit der Hoffnung, dass er sich nicht gravierend verletzte, wünschen wir ihm an dieser Stelle gute Genesung. Andrea Padula kam für Raoul Petretta ins Spiel.

 

Bis zu diesem Zeitpunkt zeigten der FCB und St. Gallen eine gute, intensiv geführte Partie. Wie von Ciraco Sforza erwartet, spielten die Gäste von Beginn weg stark auf und kamen in der Startphase zu drei guten Chancen. Zweimal parierte Heinz Lindner die Abschlüsse von Boubacar Traore und Basil Stilhart glänzend. Die dritte, aussichtsreiche Möglichkeit gehörte Lukas Görtler, der mit seinem Schuss das Tor nur knapp verfehlte.

 

Basel kam danach besser ins Spiel. Eingeleitet durch einen Fehler von St. Gallens Torhüter Lawrence Ati Ziggi kam Pajtim Kasami zur Torchance, verfehlte das Ziel nur um Haaresbreite. Auch Arthur Cabral und Ricky van Wolfswinkel hätten die Gelegenheit zur Führung gehabt: Cabral kam bei der guten Flanke von Silvan Widmer jedoch einen Schritt zur spät und van Wolfswinkel scheiterte an Lawrence Ati Ziggi. Auch nach dem längeren Unterbruch aufgrund der Pflege von Raoul Petretta spielten die Teams mit hohem Tempo weiter.

 

Es hätte gut und gerne 2:2 in diesem Spitzenspiel stehen können, es blieb aber beim torlosen Remis zur Pause.

 

Die 2. Halbzeit:

 

Der FCB und St. Gallen knüpften im zweiten Durchgang dort an, wo sie nach den ersten 45 Minuten aufgehört haben. Diesmal übernahm Basel zuerst das Spieldiktat, Edon Zhegrova scheiterte aber genau so an Lawrence Ati Ziggi wie Arthur Cabral.


Später kamen dann die Gäste wieder zu etwas mehr Anteilen aber auch FCB Goalie Heinz Lindner zeigte eine überragende Partie und parierte mehrere gefährliche Abschlüsse – unter anderen hatten dabei Boris Babic und Kwadwo Duah das Nachsehen.


Auch der zweite Durchgang wurde intensiv geführt, war höchst interessant anzuschauen. Pech für den FCB: Kurz vor dem Schlusspfiff setzte Jasper van der Werff sehenswert zum Flugkopfball an, traf aber nur die Torumrandung. Es blieb beim 0:0, auch dank den beiden Torhütern.

 

Nach dem Spiel:

 

Die beiden Mannschaft zeigten ein starkes, unterhaltsames Spitzenspiel. Wermutstropfen an diesem Abend war die Verletzung von Raoul Petretta, die für einen Dämpfer sorgte.


Weiter gehts für Basel am kommenden Mittwoch. Für die letzte Partie in diesem Jahr reist der FCB in die Innerschweiz und trifft auf den FC Luzern (18.15 Uhr, swissporarena).

 

Das Telegramm:

 

FC Basel 1893 – FC St. Gallen 1879 0:0 (0:0)

St. Jakob-Park. – Keine Zuschauer. – SR Fedayi San.

Tore: keine.

 

FCB: Lindner; Widmer, Cömert (46. van der Werff), Klose, Petretta (45. Padula); Frei, Zuffi (46. Marchand); Zhegrova, Kasami, van Wolfswinkel (78. Pululu); Cabral.

 

FCSG: Ziggi; Kräuchi, Letard, Fazliji, Muheim; Quintillà; Görtler, Traore (76. Staubli); Stillhart; Babic (69. Duah), Guillemenot (69. Youan).

 

Bemerkungen: FCB ohne Dimitriou, Stocker, Xhaka, Jorge (alle verletzt). FCSG ohne Stergiou, Ruiz, Alves, Lüchinger, Abau (alle verletzt). Ersatzbank FCB: Nikolic, Marchand, Pululu, von Moos, van der Werff, Bunjaku, Padula. Verwarnungen: 36. Babic (Foul). 60. Marchand (Foul). 90. Pfostenschuss von van der Werff.

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