Der FCB will den wiedergewonnen Schwung ausnutzen

FC Basel 1893
Montag, 09.03.2015 // 21:19 Uhr

Am Dienstag, 10. März 2015, trifft der FC Basel 1893 im Achtelfinal der UEFA Champions League auswärts auf den FC Porto (20.45 Uhr MEZ, live SRF 2). Nach dem 1:1 im Hinspiel liegen die Vorteile natürlich bei den Portugiesen. Der FCB scheint aber gerade im richtigen Moment wieder zu seiner Form gefunden zu haben und wird alles daran setzen, dass die Partie in Porto nicht das letzte Europacupspiel dieser Saison sein wird.

Beide Teams haben für diesen Achtelfinal schwerwiegende Absenzen zu verkraften. Beim FCB, das war schon nach dem Hinspiel klar, fällt Innenverteidiger Marek Suchy aus. Dies weil er sich bei der ersten Begegnung mit den Portugiesen seine dritte gelbe Karte im laufenden Wettbewerb eingehandelt hatte. Bei Porto verletzte sich Captain Jackson Martinez am vergangenen Freitag im Spiel gegen Sporting Braga und wird daher gegen den FCB wohl nicht auflaufen können.

 

Die beiden Ausfälle waren bei der Medienkonferenz am Montagabend im Estádio do Dragão natürlich ein Thema. FCB-Trainer Paulo Sousa äusserte sich folgendermassen: „Der Ausfall von Jackson Martinez hat natürlich einen Einfluss auf das Spiel des FC Porto, schliesslich ist er der Captain der Mannschaft. Aber die Portugiesen haben verschiedene Optionen um ihn zu ersetzen. Walter Samuel ist eine Option für uns, um Marek Suchy zu ersetzen. Er ist sicher der Spieler mit der grössten Erfahrung, der uns auf dieser Position zur Verfügung steht. Aber wir haben auch andere Möglichkeiten, wenn auch nicht viele.“

 

Wieder schneller in der Entscheidungsfindung

 

Wie im Hinspiel, als Fabian Schär gesperrt war, muss Sousa also wieder auf den einen Teil seiner Stamm-Innenverteidigung verzichten. Eines hat sich aber verändert im Vergleich zum Spiel von vor rund drei Wochen. Der FCB hat seither vier Ernstkämpfe bestritten und zuletzt in den Spielen gegen den FC Münsingen und den FC Thun aufsteigende Form erkennen lassen. „Die Partie gegen Thun hat uns Selbstvertrauen und Schwung gegeben. Durch die Ernstkämpfe in den letzten Wochen sind wir wieder schneller in unserer Entscheidungsfindung geworden. Das wird uns helfen bei unserem Vorhaben dem FC Porto Schwierigkeiten zu bereiten“, so Sousa.

 

Für einen grossen FCB-Spieler könnte das Spiel im Estádio do Dragão das letzte auf der ganz grossen Bühne sein. Captain Marco Streller, der am vergangenen Donnerstag seinen Rücktritt per Ende Saison angekündigt hat, macht sich darüber keine grossen Gedanken: „Wir sind hierhergekommen, um weiterzukommen. Das wird natürlich sehr schwierig werden, wir gehen aber mit der nötigen Demut und dem nötigen Respekt an diese Aufgabe. Am Ende wird sich zeigen, ob es wirklich mein letztes Europacupspiel gewesen sein wird.“

 

Viel mehr lässt sich vor dieser Partie wirklich nicht sagen, auch wenn die Portugiesen im Moment die Trümpfe in ihren Händen halten. Denn schon oft überraschte der FCB in Spielen, in denen die Vorteile beim Gegner anzusiedeln waren. Die Antwort wird es am Dienstag auf dem Platz geben. Eines ist aber jetzt schon klar: Auch die diesjährige Europacup-Kampagne des FCB, mit der Qualifikation für die Achtelfinals in der Champions League, war eine, an die man sich noch lange gerne erinnern wird.

 

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(Fotos: Christian Pfander/freshfocus)

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